Kamen bei der Generalversammlung von Westfalia Osterwick zusammen: (von links) Carlo Bönhorst, Ingo Röschenkemper, Kai Lemke (neuer Schriftführer), Peter Fedders (Geschäftsführer), Andrea Hagen, Daniel Kramer (neuer Erster Vorsitzender), Dieter Wilger, Marie Schräder (neue Zweite Vorsitzende), Eike Nonhoff, Mette Büning und Dennis van Deenen. Foto: Ingo Röschenkemper
Kamen bei der Generalversammlung von Westfalia Osterwick zusammen: (von links) Carlo Bönhorst, Ingo Röschenkemper, Kai Lemke (neuer Schriftführer), Peter Fedders (Geschäftsführer), Andrea Hagen, Daniel Kramer (neuer Erster Vorsitzender), Dieter Wilger, Marie Schräder (neue Zweite Vorsitzende), Eike Nonhoff, Mette Büning und Dennis van Deenen. Foto: Ingo Röschenkemper

Generalversammlung von Westfalia Osterwick mit Verabschiedung des Vorsitzenden

Allgemeine Zeitung Osterwick Von Martina Hegemann Nicht nur mündlich erhielt er viel Lob. Auch die Standing Ovations mit viel Applaus für Dieter Wilger zeugten von großer Dankbarkeit und Respekt für seine 38-jährige Tätigkeit im Vorstand von Westfalia Osterwick – zuletzt viele Jahre als Vorsitzender. Bei der Generalversammlung hat er sich nicht zur Wiederwahl gestellt. „Es lohnt sich, es macht Spaß, es war mir eine Ehre“, fasste er am Ende zusammen. Als sein Nachfolger wählte der Verein einstimmig Daniel Kramer.

"Es lohnt sich, es macht Spaß, es war mir eine Ehre"

Dieter Wilger bei seiner Verabschiedungzur Vorstandsarbeit und wie er diese empfand

„Rekordverdächtig“ sei die Versammlung im Saal Grüner mit 111 Mitgliedern, wie Peter Brüggemann zu Beginn feststellte. Das empfand auch Wilger so: „Ich bin über so viele Teilnehmer beeindruckt!“ Offensichtlich wollten die Anwesenden es sich nicht nehmen lassen, bei seiner Verabschiedung dabei zu sein. Der scheidende Vorsitzende präsentierte als seine letzte Amtshandlung den Jahresbericht und die Berichte aus den Abteilungen („Mach’ ich heute, wir müssen Zeit sparen.“). Ganz klar stand das vergangene Jahr im Zeichen des 100. Jubiläums, wovon viele Aktionstage schon im Vorfeld zeugten. Auch die Festwoche selbst sei ein voller Erfolg gewesen: „Westfalia hat viel Zuspruch in der Bevölkerung“, meinte Wilger, das hätte man an der Beteiligung gesehen. Aber auch viele andere Ereignisse, wie zum Beispiel die Gründung der Vereinsjugend – übrigens mit erfreulich großer Resonanz –, hätten dazu beigetragen, dass er sagen konnte: „Wir hatten ein tolles Jahr.“ Auch Eike Nonhoff als Kassierer durfte positiv berichten. Trotz der Ausgaben für das Jubiläum, das sich in der Bilanz neutral wiederfindet, resümierte er: „Das ist ein gutes Ergebnis.“

38 Jahre prägte Dieter Wilger den Sportverein - zuletzt viele Jahre als Vorsitzender. Großen Dankwurde ihm bei der Versammlung zuteil

Verabschiedung und Wertschätzung stehen bei Westfalia hoch im Kurs, weshalb das Dankeschön an die ausscheidenden Vorstandsmitglieder und eben die Verabschiedung von Dieter Wilger seine Zeit in Anspruch nahmen. An seiner Seite konnte Daniel Kramer als Zweiter Vorsitzender viele Jahre lang Erfahrungen in der Vorstandsarbeit sammeln, weshalb er Wilger nun in seinem Amt beerbt. Mit strahlendem Gesicht nahm Kramer die Glückwünsche entgegen. Das „sehr gerne!“ als Antwort auf die Frage, ob er die Wahl denn auch annimmt, kam mit Freude. Auch weitere Vorstandsposten wurden neu vergeben: Kai Lemke ist Schriftführer, Andrea Hagen ergänzt den Vorstand als Beisitzerin, den Posten als Zweite Vorsitzende übernimmt kommissarisch für ein Jahr Marie Schräder, ebenfalls für ein Jahr unterstützt Mette Büning als Beisitzerin den Vorstand. Wiedergewählt wurden Eike Nonhoff (Kassierer) und Carlo Börnhorst (Beisitzer).

Und da Dieter Wilger doch nicht ganz seine Hände in den Schoß legen kann und will, wählte ihn die Versammlung zum Geschäftsführer des Zentrums für Freizeit- und Gesundheitssport (ehemaliges BSG-Heim). So bleibt eine verdiente Größe dem Verein auch weiterhin erhalten.

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