Jugendfußball: C I des Gastgebers verpasst das Halbfinale und rehabilitiert sich tags darauf in Billerbeck

Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Ausgerechnet beim eigenen Turnier ging alles daneben. Mit SW Holtwick und Turo Darfeld standen zwei Rosendahler Teams im Finale bei den C-Junioren - und die Westfalia? Die war zwar mit zwei Mannschaften angetreten, musste aber früh die Taschen packen. „Zumindest ein Team sollte es ins Halbfinale schaffen" erklärte Trainer Joachim Voigt. „Schade, dass es nicht geklappt hat." Seit drei Jahren ist Voigt für die C-Jugend in Osterwick verantwortlich. Wertvolle Unterstützung erhält er von Herbert Thiäner. Und die haben für die Rückserie auf dem Feld ein klares Ziel ausgegeben: Platz eins in der sogenannten „Lucky-LoserRunde". Denn die angestrebte Meisterrunde haben sie in der Hinserie knapp verpasst. „Einige Spiele haben wir mit Pech verloren", betont Thiäner. Und letztlich kam der Westfalia gewiss nicht entgegen, dass wegen die Winterwitterung am Ende einige Spiele ausgefallen sind, die auch nicht nachgeholt werden konnten.

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Pech gehabt: Mit zwei Mannschaften scheiterte die C I der Westfalia beim eigenen Turnier in der Vorrunde - dafür gelang Platz eins in Billerbeck.
Foto: -fw- Allgemeine Zeitung

 

Jetzt müssen sie den Umweg über die schwächere Gruppe der Kreisliga B gehen, wo am 26. März das erste Spiel beim VfL Billerbeck II auf dem Programm steht. „Da müssen wir Erster werden, dann können wir über ein Entscheidungsspiel gegen den Sieger der anderen Gruppe doch noch in die Aufstiegsrelegation kommen", betont Voigt. Dass die Rückrunde besser verläuft als das erste Halbjahr, da ist sich der Trainer ganz sicher: „Die Mannschaft kann deutlich mehr als sie bisher gezeigt hat."

Auch in der Halle lief es schon besser: Beim Turnier von DJK Coesfeld-VBRS schafften die Osterwicker den Sieg, in Neuenkirchen gelang ein dritter' Rang. Auch in Mohndorf bei Bonn waren sie schon zu Gast. „Dabei können wir nur draußen trainieren", erklärt Thiäner. „Für eine C-Jugend bleibt keine Hallenzeit."

Entscheidend für das frühe Aus beim eigenen Turnier war die 0: 1 -Niederlage gleich im ersten Spiel gegen den Lokalrivalen Turo Darfeld. Zwar folgte ein 3:1-Sieg gegen den SuS Legden, aber letztlich blieben die Osterwicker im letzten Gruppenspiel gegen die SG Schönfließ mit 0:3 ohne Chance. Der zwei-t en Westfalia-Mannschaft fehlte am Ende ein Tor: Ein 0:0 gegen TSG Dülmen war zu wenig, um ins Halbfinale einzuziehen. Dort schaffte der spätere Turniersieger SV Holtwick die Überraschung mit dem 2:1-Sieg gegen die SG Schönfließ, dem er 2010 gegründeten Club aus der Hauptstadt. Deren Trainer Peter Lammert, bisher beim BFC Preußen Berlin hält schon lange eine freundschaftlichen Kontakt zur Westfalia.

Übrigens: Das frühe Aus beim eigenen Turnier verkraftete die C I aus Osterwick offenbar sehr gut - nur einen Tag später schaffte sie gegen starke Konkurrenz den ersten Platz beim Turnier des VfL Billerbeck.

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Vergeblich bemüht: Gegen die SG Schönfließ aus Berlin blieben Fabian Isermann und Co. ohne Chance.
Foto: Allgemeine Zeitung

 

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