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Kreisliga A: Schneller Doppelpack beim 2:0 der Westfalia
Allgemeine Zeitung -fw- Coesfeld/Osterwick (fw). Der Vulkan stand kurz vor dem Ausbruch. Zoui Allali lief zwar nur an der Seitenlinie, aber er gab 90 Minuten Vollgas. Immer wieder brüllte er Anweisungen über das Feld und litt, wenn Aktionen nicht funktionierten. „Die Jungs sollen lernen, ohne mich zu spielen", erklärte der Trainer von Westfalia Osterwick. „Aber die Ansagen brauchen sie noch." Die halfen gestern immerhin, die Hürde DJK Coesfeld-VBRS II mit einem 2:0-Sieg zu überspringen.
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK/GESCHER. Torreich endete das vorgezogene Meisterschaftsspiel in der Kreisliga A zwischen dem Gastgeber Westfalia Osterwick und der Reserve des SV Gescher. Als gestern Abend um 21.16 Uhr der Schlusspfiff von Schiri Oliver Preckel ertönte, stand es unentschieden 3:3. Die erste Hälfte gehörte den Osterwickern. Trainer Zoui Allali, der selber wegen einer muskulären Verletzung fehlte, hatte eine junge Elf auf den Platz geschickt. Daniel Richter (4. Minute) erzielte per Kopf die frühe Führung nach einem Distanzschuss von Johannes Frieling. In der Folgezeit vergaben Richter, Pascal Leipelt und Niklas Segbers weitere Chancen. Vor der Pause fiel noch das 1:1 durch einen Freistoß von Mario Beeke (40.), der im Torwarteck einschlug. Im zweiten Durchgang zogen die Gäste durch einen Doppelschlag von Thomas Lanfer (51.) und Mario Beeke (58.) auf 3:1 davon. Aber die Osterwicker starteten eine Aufholjagd. Joker Benny Raabe (71.) und Pascal Leipelt (86.) sorgten auf den letzten Drücker für einen Punktgewinn.
Westfalia Osterwick - SV Gescher II 3:3; Tore: 1:0 Daniel Richter (4.), 1:1 Mario Beeke (43.), 1:2 Thomas Lanfer (51.), 1:3 Mario Beeke (57.), 2:3 Benny Raabe (71.), 3:3 Pascal Leipelt (86.).
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Kreisliga A: Osterwick gegen Gescher II
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Heute steht er nur am Seitenrand. Zoui Allali, Spielertrainer des A-Kreisligisten Westfalia Osterwick, hat „die Schnauze voll", wie er selber sagt. „Ich muss pausieren! Alles andere macht keinen Sinn." Seine Mannschaft muss im vorgezogenen Meisterschaftsspiel gegen den Gast SV Gescher II ohne ihn auskommen.
Nach dem Unentschieden beim Tabellenzweiten ASC Schöppingen war der Frust groß. „Jetzt müssen die Jungs zeigen, ob sie Charakter haben", erklärt Zoui Allali, der im Titelrennen nicht noch mehr Punkte auf den souveränen Spitzenreiter SG Coesfeld 06 einbüßen will, „es wird personelle Änderungen geben." Die Muskelblessur, über die er schon seit Wochen klagt, verbietet einen Einsatz. „Das ist schon eine alte Geschichte", schaut Allali zurück, „die Verletzung ist in Darfeld wieder aufgebrochen, und in Schöppingen musste ich nach einem langen Sprint raus. Da ging nichts mehr."
Michael Laukamp, Trainer des Rivalen SV Gescher II, dankt den Osterwickern ausdrücklich, dass diese Partie schon heute ausgetragen wird. „Das ist nicht selbstverständlich", betont er. „Die Aufgabe wird natürlich ähnlich schwer wie gegen die SG Coesfeld." Defensiv müsse sich sein Team deutlich steigern. „Und wenn wir uns vorn Chancen erarbeiten, dann sollten wir sie auch eiskalt nutzen." Ein Erfolgserlebnis, so Michael Laukamp, sei dringend nötig: „Dann wird es automatisch besser laufen."
Anstoß: heute, 19.30 Uhr, Osterwick, Westfalia-Stadion
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Die Osterwicker gaben in der ersten Halbzeit klar den Ton an. Nach Flanke von Spielertrainer Zoui Allali köpfte Daniel Richter in der 13. Minute das 1:0. „Obwohl wir nicht gut gespielt haben", so Allali, „waren wir bis zur Pause die bessere Mannschaft." Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Schöppinger den Druck. Als Allali in der 69. Minute raus musste, weil seine alte Muskelblessur wieder aufgebrochen war, ging es drunter und drüber. Bis kurz vor Schluss konnten die Gäste den Ausgleich verhindern. Doch in der 90. Minute wurde ein harmloser Schuss von Markus Walbersmann abgefälscht. Jan-Simon Wilmer war machtlos. „Ärgerlich", wetterte Zoui Allah, „auch wenn Schöppingen den einen Punkt verdient hat."
ASC Schöppingen Westfalia Osterwick 1:1; 1:0 Daniel Richter (13.), 1:1 Markus Walbersmann (90.).
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Kreisliga A: Topspiel beim Tabellenzweiten ASC Schöppingen
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Tobias Paschert hat seinem Ex-Klubkollegen Simon Artmann eine Überraschung angekündigt: „Für dich lassen wir uns was Besonderes einfallen!" Paschert ist Kapitän beim Tabellendriiten Westfalia Osterwick, Artmann Trainer beim Dritten ASC Schöppingen.
Morgen prallen die beiden Mannschaften aufeinander. „Mit Turo Darfeld hat uns schon ein Aufsteiger geschlagen", so Paschert vorm Gastspiel in Schöppingen, „das soll uns nicht noch mal passieren."
Die Leistung in Darfeld sei unzureichend gewesen. „Das war zu wenig, was wir gezeigt haben", weiß Tobias Paschert, „die Niederlage war verdient." Im Training haben alle mitgezogen. „Wir sind heiß", gibt Paschert grünes Licht, „nur 'Janni Wilmer hat einige Probleme mit seiner Oberschenkel-Prellung"
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr,Schöppingen, Sportplatz, Metelener Str.
„Wir haben eine klaren Plan"
A-Liga Coesfeld: Schöppingen erwartet Osterwick
WN.de Von Kristian van Bentem Die erste echte Reifeprüfung der Saison hat der ASC Schöppingen mit dem Remis in Coesfeld gemeistert. Wer dem Tabellenführer die ersten Punkte abnimmt, muss sich nicht ärgern, dass er zum zweiten Mal in Folge einen Dreier verpasst hat – und es winkt nun wieder ein Dreier.
Die Ausgangslage
Gegen den Tabellenvierten (10 Punkte) kann der Zweitplatzierte (14 Punkte) am Sonntag ab 15 Uhr zu Hause beweisen, dass er sich zu einem Aufstiegskandidaten entwickeln könnte. „Und ich bin überzeugt, dass wir in diesem Spiel punkten, denn wir haben einen klaren Plan", erklärt Trainer Simon Artmann und erwartet, „dass es ein hochklassiges A-Liga-Spiel wird".
Der aktuelle Kader
Fehlen werden Christoph Lütke Bitter, Andreas Urban (privat verhindert) und die verletzten Stefan Heying, André Heying und Christopher Elfring.
Der Gegner
„Diese Mannschaft kenne ich als Osterwicker natürlich bestens. Das ist schon eine richtig gute Truppe", schwärmt Artmann. „Westfalia will aufsteigen, hat den kompletten Kader beisammen und ist klarer Favorit."
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Gut erholt von der überraschenden 3:7-Niederlage gegen GW Nottuln III zeigte sich Fußball-B-Kreisligist Westfalia Osterwick II: In einer vom achten Spieltag ( 5. Oktober) vorgezogenen Begegnung setzte sich das Team von Trainer Udo Mester auf eigenem Platz klar mit 7:0 gegen SF Merfeld II durch.
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Kreisliga A: Turo Darfeld bezwingt Westfalia Osterwick mit 1:0
Allgmeine Zeitung -fw- Rosendahl. So viele Knallbonbons dieser Art waren ihm noch nicht gelungen. „Zumindest nicht aus dieser Entfernung", grinste Sven Bednarz. Am Sonntag passten die Rahmenbedingungen für einen spektakulären Auftritt: Derbyzeit, viele Zuschauer, fast ebenso viele Freistöße und sieben Minuten Nachspielzeit – ein guter Moment, Geschichte zu schreiben: Mit einem Freistoß aus 35 Metern in den Winkel entschied Bednarz das Duell der Ortsrivalen Turo Darfeld und Westfalia Osterwick zugunsten des Aufsteigers.
Und das völlig verdient, daran ließ Zoui Allali keinen Zweifel. „Ich könnte ein Buch über unsere Fehler schreiben", schüttelte der Westfalia-Spielertrainer den Kopf. Er musste seinem Personal bescheinigen, nie ins Spiel gekommen zu sein. Das lag möglicherweise auch daran, dass Allali selbst nach zehn Minuten mit einer Oberschenkelverletzung raus musste. „Dann müssen eben andere die Hierarchie besetzen", betonte er. „Die Typen dafür haben wir doch." Nur nahm gestern niemand das Heft des Handelns in die Hand.
Die Darfelder wiederum hatten ihr Ziel erreicht: Sie wollten vor allem die starke Offensive der Westfalia nicht ins Spiel kommen lassen. „Das haben die Jungs super umgesetzt", strahlte Wolfgang Köning. „Dabei haben wir in der ersten Halbzeit nicht einmal gut gespielt." Chancen gab es trotzdem, wie in der zehnten Minute, als André Uphaus als bester Position über den Kasten knallte. Oder in der 27. Minute, als der kaum zu bremsende Carsten Daldrup quer legte und Jan-Simon Wilmer in letzter Sekunde vor Lutz Lammerding klärte. Die beste Möglichkeit der Gäste hatte Timo Mevenkamp auf dem Schlappen, dessen 35-Meter-Freistoß Turo-Keeper Florian Stetzka zur Ecke klärte.
Nach der Pause nutzte Sven Bednarz zwei Freistöße als Wachmacher: Den ersten lenkte Jan-Simon Wilmer noch über die Latte (51.), beim zweiten Kracher in der 59. Minute war er machtlos – die 1:0-Führung für die Darfelder. Jetzt endlich war die Handbremse gelöst. Ein spielerisches Leckerchen entwickelte sich zwar nicht, dafür ein echtes Derby. Nicht unfair, aber mit gefühlt 20 Freistößen für die Westfalia rund um den Strafraum. „Dabei waren sie immer brandgefährlich", gab Wolfgang Köning zu. Aber die Deckung mit einem starken Florian Stezka hielt. Und das musste sie auch, weil Lutz Lammerding in der 74. Minute nach einem Konter über Carsten Daldrup und Niklas Laukamp die Riesenchance zum 2:0 vergeben hatte.
Als Schiri Fabian Bodem nach 97 Minuten abpfiff, feierten die Darfelder. „Zurecht, weil bei uns die Kreativität fehlte", gab Zoui Allali zu. Sein Trainerkollege fand es derweil schlicht „megageil". Seine Jungs wollten diesen Dreier: „Wir haben an uns geglaubt." Und sie hatten nicht nur diesen Kunstschützen Sven Bednarz in ihren Reihen, sondern auch einen Youngster, der ein Fairplay-Zeichen setzte: Derby, 90. Minute, 1:0 – und doch korrigierte Urs Monse eine Entscheidung des Schiris, der schon Abstoß gegeben hatte, auf Eckball für Osterwick.
Turo Darfeld – Westfalia Osterwick 1:0; Tor: 1:0 Sven Bednarz (59.).
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Kreisliga A: Erstmals seit Jahren kommt es morgen zum Duell zwischen Turo und Westfalia
Allgemeine Zeitung Rosendahl (fw). Der letzte Sieg ist acht Jahre her. „Damals in der Bezirksliga hat Turo gewonnen", erinnert sich Wolfgang Köning. Zuletzt haben sich die Wege der beiden Nachbarn selten gekreuzt – das wird sich morgen ändern: Westfalia Osterwick kommt nach Darfeld, und das elektrisiert die beiden Lager.
Für Zoui Allai wird das in der Spielvorbereitung eine leichte Aufgabe. „Ich werde vorher nicht viel sagen müssen", lächelt der Westfalia-Spielertrainer, für den das Rosendahler Derby bisher aber kein großes Thema war. Schließlich stand noch am Donnerstagabend das vorgezogene Spiel gegen DJK Rödder (7:0) auf dem Programm. Dabei hat Allai einige Vorsichtsmaßnahmen ergriffen: Florian Göbel, der beim Aufwärmen Probleme hatte, blieb draußen, Timo Mevenkamp ging zur Pause runter, Niklas Segbers kam erst nach einer Stunde. „Ich gehe aber davon aus, dass am Sonntag alle spielen können", so Allali. „Wir wissen, dass richtig was auf uns zukommt."
Genau dafür wollen die Darfelder sorgen, die sich in der Außenseiterrolle pudelwohl fühlen. „Osterwick gilt zu Recht als klarer Favorit", betont Wolfgang Köning. „Sie spielen schnörkellos, nicht immer unbedingt spektakulär, aber effizient. Für unsere jungen Spieler wird das Spiel ein weiterer, wichtiger Schritt in der Entwicklung sein." Und mit der ist der Trainer sehr zufrieden, nicht zuletzt wegen der starken Leistung beim knappen 1:2 bei der SG Coesfeld 06. „Wir sind mittlerweile in der Lage, aus Spielen gegen die Topmannschaften der Liga etwas Zählbares mitzunehmen", betont er. „Das allein ist schon ein großer Erfolg." Seine Jungs seien vor dem Derby jedenfalls maximal motiviert.
Tobias Riermann und Sebastian Daldrup werden nach ihren langen Verletzungspausen in den nächsten Wochen langsam herangeführt und stehen am Sonntag als Backup zur Verfügung. Dennis Maas ist weiterhin angeschlagen (Leiste), Matthias Daldrup nach einer hartnäckigen Grippe ebenfalls.
Anstoß: Sonntag 15. Uhr, Turo-Stadion.
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Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Von einem Spaziergang wollte Zoui Allali nichts wissen, im Gegenteil. „Das war schwere Arbeit", versicherte er am Donnerstagabend kurz nach dem Abpfiff. „Denn wir hatten so viele Aktionen nach vorne, dass wir unheimlich viel in Bewegung sein mussten." Das hat A-Kreisligist Westfalia Osterwick konsequent durchgezogen – und im vom sechsten Spieltag vorgezogenen Meisterschaftsspiel gegen DJK Rödder einen satten 7:0-Sieg eingefahren. Von Beginn an entwickelte sich das Spiel in Richtung Gästetor, und schon nach elf Minuten schlug es dort zum ersten Mal ein: Zoui Allali selbst traf zum frühen 1:0. Benjamin Raabe legte nur sechs Minuten später das 2:0 nach und erhöhte noch vor der Pause auf 3:0. Trotz der einseitigen Partie verdiente sich Rödder ein Lob des Westfalia-Spielertrainers: „Sie haben während des gesamten Spiels versucht, den Ball ordentlich hinten rauszuspielen und nicht blind zu schlagen", so Allali. „Das verdient Respekt." Allerdings waren die Osterwicker an diesem Abend eine Nummer zu groß. Johannes Sicking markierte das 4:0, ehe Zoui Allali nur durch ein Foul zu bremsen war. Den fälligen Elfer verwandelte Daniel Richter zum 5:0. Das halbe Dutzend machte Ulrich Wirtz voll. Den Schlusspunkt setzte erneut Zoui Allali, der einen klugen Querpass des eingewechselten Niklas Segbers zum 7:0 über die Linie schob – zugleich eine prima Einstimmung auf das Rosendahler Derby bei Turo Darfeld, das am Sonntag steigt.
Westfalia Osterwick – DJK Rödder 7:0; Tore: 1:0 Zoui Allali (11.), 2:0 und 3:0 Benjamin Raabe (17., 26.), 4:0 Johannes Sicking (62.), 5:0 Daniel Richter (67., FE), 6:0 Ulrich Wirtz (70.), 7:0 Zoui Allali (82.).
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Das Heimspiel der Ersten gegen DJK Rödder wird auf heute Abend vorgezogen. Anstoß ist um 19.30 Uhr auf dem Kunstrasen.
Link auf das Spiel bei Fußball.de: http://www.fussball.de/spiel/kreisliga-a-coesfeld-kreis-ahaus-coesfeld-kreisliga-a-herren-saison1415-westfalen/-/spiel/01LGEOLSO8000000VV0AG812VUF95A6R#!/section/stage
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Kreisliga A: Westfalia Osterwick steckt die vielen Ausfälle erstaunlich locker weg
Allgmeine Zeitung -uh- Osterwick. Am Tag danach war er noch immer begeisterte von seiner Truppe. „Die ersten 20 Minuten, als Niklas Segbers noch mitgespielt hat, waren richtig geil", sagte Zouhair Allali und dachte an die Startphase, als die Osterwicker die Gäste aus Dülmen II in den Schwitzkasten nahmen und ihnen kaum Zeit zum Luftholen ließen. „Dann habe ich meine alte Verletzung wieder gespürt", erklärte Segbers sein frühes Ausscheiden nach gut einer halben Stunde, „deshalb hab' ich mich lieber auswechseln lassen." Seine Zerrung im rechten Oberschenkel hatte sich leider wieder bemerkbar gemacht.
Die Personaldecke beim A-Ligisten Westfalia Osterwick ist knapp auf Kante genäht. „Das war heute schon ein Luxusaufgebot", wollte Zouhair Allali nicht klagen, obwohl Pascal Leipelt, Tobias Lanfers und Lukas Segbers fehlten. „Thomas Pankraz hat sich beim Aufwärmen auch noch eine Zerrung geholt." Wegen der Ausfälle hatte Allali wieder den Alterspräsidenten reaktiviert: Roland Kortüm, 46 Jahre jung, ordnete die Abwehrreihe und startete nach Balleroberung schnelle Gegenangriffe. Zouhair Allali war hin und weg: „Rolands Passspiel ist einfach überragend!"
Roland Kortüm, der „Evergreen", hatte maßgeblichen Anteil am 3:0-Sieg gegen eine Dülmener Mannschaft, die in der Schlussphase zu ihrer ersten und einzigen Torchance kam. „Hinten standen wir bombensicher, und daher haben wir wieder zu Null gewonnen". lobte der Westfalia-Coach die Defensivabteilung, „das war allererste Sahne." Nach drei Spielen, einem weniger als das Spitzentrio, sind die Osterwicker noch ungeschlagen. Mit einem Minimal-Torverhältnis von 6:1 liegen sie in der Tabelle auf Platz vier.
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Allgemeine Zeitung HOCHMOOR. Die erste Niederlage war verdient, das gab Frank Averesch ehrlich zu. „Besonders in der ersten Halbzeit war Osterwick klar besser", berichtete der Trainer des SuS Hochmoor nach dem 0:2 bei der WestfaliaReserve. „Diese 45 Minuten haben wir völlig verpennt." Zu weit weg standen die Hochmooraner, auch die vier Offensivspieler machten zu wenige Wege nach hinten, monierte Averesch. Jens Averkamp nutzte die Lücken zu zwei Treffern für die Osterwicker, die damit ihre weiße Weste behielten. Im zweiten Durchgang agierte der SuS zwingender, aber besonders Florian Richters hatte Pech im Abschluss. Averesch: „Ein Warnschuss zur richtigen Zeit - aber wir sind immer noch im Soll."
Westfalia Osterwick II - SuS Hochmoor 2:0; Tore: 1:0 und 2:0 Jens Averkamp (16., ( 34.).
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Kreisliga A: Hochverdienter Heimsieg / TSG Dülmen II ist mit der 0:3-Niederlage noch sehr gut bedient.
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Nach dem Abpfiff klatschte er jeden Spieler einzeln ab. „Heute gibt es nichts zu meckern", frohlockte Zouhair Allali nach dem souveränen 3:0-Heimsieg über die Reserve des Bezirksligisten TSG Dülmen, „ich bin hundertprozentig zufrieden."
Der Spielertrainer von Westfalia Osterwick freute sich über eine bärenstarke Leistung seines Personals. „Mit dem 0:3", so Allali, „war unser Gegner noch gut bedient."
Nach einem Einwurf von Florian Göbel in der 18. Minute verlängerte Käpt'n Tobias Paschert den Ball zu Benny Raabe, der schon früh die 1:0-Führung erzielte. In der Folgezeit trafen Allali und Paschert lediglich Latte und Pfosten. Auch ohne Niklas Segbers, der in der 35. Minute wegen muskulärer Probleme im lädierten rechten Oberschenkel ausgewechselt wurde, blieben die Hausherren am Drücker und ließen den Gästen bis zur Pause keine Torchance.
Im zweiten Durchgang erarbeiteten sich die Osterwicker mehrere Möglichkeiten, doch scheiterten sie am aufmerksamen Keeper Maurice Gröger, der in der 66. Minute sogar einen Strafstoß von Timo Mevenkamp parierte. Johannes Frieling erlöste seine Kollegen in der 69. Minute mit einem Kopfballtor nach einer Ecke von Zouhair Allali. der in der 75. Minute einen Raabe-Pass aufnahm, den TSG-Schlussmann umkurvte und den deutlichen 3:0-Endstand besorgte.
Westfalia Osterwick - TSG Dülmen II 3:0; Tore: 1:0 Benjamin Raabe (18.), 2:0 Johannes Frieling (69.), 3:0 Zouhair Allali (76.).
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GEGNER: TSG Dülmen II
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Vom Gegner hält er viel, aber das steht für Zoui Allali an zweiter Stelle. „Wir müssen' vielmehr sehen, dass wir unsere Probleme in den Griff bekommen", sagt der Westfalia-Spielertrainer, der nach wie vor mit personellen Sorgen zu kämpfen hat. Niklas Segbers befindet sich erst im Aufbautraining, Ulrich Wirtz ist angeschlagen. „Pascal Leipelt und Tobias Lanfers geht es in den USA bestimmt gut", sagt Allali über seine Urlauber. „Mit etwas Glück können wir auf Timo Mevenkamp zählen." Folglich sieht der Trainer seine Mannschaft nicht in der Favoritenrolle, auch wenn ihr der Stempel immer aufgedrückt werde. „Mit dieser schmalen Besetzung ist es schwierig", gibt Allah zu, dem sich ab Oktober mit dem Studium von Sebastian Graute eine weitere Baustelle auftut. „Trotzdem bringe ich elf gute Spieler auf den Platz, und so lange sind wir ein ernstzunehmender Gegner."
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GEGNER: DJK Dülmen
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Dülmen, Sportzentrum Süd, Hülstener Str. 121
ZUM SPIEL: Die Osterwicker pfeifen aus dem letzten Loch. Niklas Segbers ist noch verletzt, Timo Mevenkamp weiter angeschlagen. „Timo wird pausieren", erklärt Zoui Allali, der selber über eine Wadenverhärtung klagt, „wir dürfen bei ihm kein Risiko eingehen, müssen langfristig denken." Pascal Leipelt und Tobias Lanfers weilen in den USA. Dafür hat Thomas Pankraz die Freigabe bekommen. O-Ton Allali: „Das ist der einzige Lichtblick." Deshalb ist für ihn der Gastgeber absoluter Favorit. „Eine kämpferisch starke Truppe", beschreibt der Westfalia-Trainer den Gegner, „mit einem Punkt wäre ich angesichts der vielen Ausfälle schon zufrieden."
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Kreisliga A: Borussia Darup entführt einen Zähler
Allgemeine Zeitung Osterwick/Darup. Unentwegt rannte der Favorit an, aber alles, was die Osterwicker vor sich sahen, war eine rote Wand. Eine Vierer-Abwehrreihe, davor eine Fünferkette – Frank Stening betätigte sich als Maurermeister, verordnete seinen Darupern Disziplin und Geschlossenheit und zog der Westfalia damit den Zahn. „Kompliment an den Gegner", zuckte Zoui Allali nach dem Abpfiff mit den Schultern. „Wäre noch das Siegtor für uns gefallen, hätte sich keiner beschweren dürfen – aber so ist es auch verdient." Denn das 1:1 haben sich die Borussen redlich erkämpft.
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Kreisliga A: Westfalia Osterwick steigt Sonntag gegen Borussia Darup ein
Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Die Zwangspause am ersten Spieltag haben sie sinnvoll genutzt für Weiterbildung und Teambuilding. „Erst haben wir uns das Pokalspiel VfL Bochum gegen VfB Stuttgart angesehen", erzählt Zoui Allali. „Danach waren wir noch in Bochum unterwegs." Eine sehr gelungene Aktion, freut sich der Spielertrainer von Westfalia Osterwick – und doch ist er froh, dass am Sonntag im Heimspiel gegen Borussia Darup endlich der Ball rollt.
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Mit einem 1:1-Unentschieden endete das Testspiel von Westfalia Osterwick gestern gegen den Bezirksligisten Germania Horstmar. Die Führung der Gäste, bei denen Thomas Fraundörfer verantwortlich ist, markierte Patrick Overkamp in der 60. Minute. Acht Minuten später gelang Michael Kleine-Ossendorf der Ausgleich.
Für das Team von Spielertrainer Zoui Allai steht heute bereits die nächste Aufgabe an: Um 19.30 Uhr trifft die Westfalia auf eigenen Platz auf SuS Legden.
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Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick/Coesfeld. So früh die Pokalträume des Favoritenschrecks auch diesmal platzten, Zoui Allali war trotzdem stolz auf seine Mannschaft. „Die Jungs haben viele Dinge richtig gut gemacht", betonte der Westfalia-Spielertrainer – auch wenn am Ende eine 2:6-Niederlage gegen die DJK Coesfeld-VBRS stand. Die Osterwicker, die vor wenigen Wochen noch sensationell im Finale standen, mussten gestern schon in Runde eins die Segel streichen.
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Stürmer gilt als "vierter Neuzugang"
Allgemeine Zeitung OSTERWICK ( fw). Drei Neue hat er im Kader, eigentlich sogar vier. „Niklas Segbers sehe ich auch als Zugang", freut sich Zoui Allah über den Top-Stürmer, der in der vergangenen Saison beruflich bedingt nur sporadisch zur Verfügung stand. Jetzt geht Segbers voran - und wie: „Er hat sich schon in der Vorbereitung auf die Vorbereitung sehr gequält", sagt der Trainer. „Er wird ein echter Führungsspieler."
Die drei Jungs, die den Kader verstärken, sind allesamt Kicker mit Perspektive. Thomas Pankraz ist 19 Jahre alt und kommt vom Ligakonkurrenten DJK CoesfeldVBRS II. Ein Jahr älter ist Enis Terziqi, der zuletzt pausiert hat und zuvor in der A-Jugend des SuS Stadtlohn am Ball war. Aus der eigenen Jugend rückt Ulrich Wirtz hoch, der schon in der vergangenen Saison etliche Spiele in der A-Liga absolviert hat. „Junge Kerle, mit denen ich gut arbeiten kann", sagt Allah.
Eine weitere Personalie bereitet dem Trainer richtig Spaß: Trotz mehrerer Angebote bleibt Mittelfeld-Renner Timo Mevenkamp der Westfalia weiterhin treu. „Darüber sind wir sehr froh", strahlt der Trainer. „Er hat das Zeug, höher zu spielen aber auch mit Blick auf seine laufende Ausbildung macht es Sinn, dass er bei uns bleibt."
Zoui Allah selbst sieht seine eigene Rolle weiterhin im defensiven Mittelfeld - oder auch draußen an der Seitenlinie. „Im Optimalfall geht es auch ohne mich", sagt Allah. „Dahin will ich die Mannschaft bringen." So lange es nötig ist, will er aber als „Sechser" das Spiel ordnen. Oder vorne knipsen, wenn sich die Gelegenheit ergibt was in der vergangenen Saison häufig der Fall war. „17 Tore habe ich gemacht", staunt Allah, dessen Eltern aus Marokko stammen und der sich selbst mit 32 im „auslaufenden Fußballalter" sieht. Umso überraschter war er über seine neu entdeckten Torjägerqualitäten. „Zum Glück hat mich Daniel Richter am Ende, noch knapp überholt", grinst er. „Sonst wäre ich bester Torschütze gewesen. Das geht ja gar nicht!"
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Kreisliga A: Zoui Allali möchte seine Mannschaft weiter verbessern – und sehen, ob der Titel dabei herausspringt
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Purer Ergebnisfußball ist nicht sein Ding. Zouhair Allai legt Wert auf eine attraktive Spielweise – und vor allem auf eine konsequente Weiterentwicklung seines Personals. „Dass viele Trainer uns als spielerisch beste Mannschaft der Liga bezeichnet haben, war eine große Ehre", lächelt der Trainer. „Das Lob nehme ich gerne an." Genau daran will Allali, den alle nur Zoui nennen, auch in der neuen Saison bei Westfalia Osterwick feilen. Mehr Punkte holen, möglichst auch mehr Tore schießen und weniger kassieren – „wir wollen uns erneut weiterentwickeln." Und nach 32 Spielen sehen, welche Platzierung dabei herauskommt.
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Thomas Schräder hat einen Vorbereitungsplan der Seniorenfußballer zusammengestellt. Wer die Erste oder Zweite Mannschaft in der Vorbereitung sehen will kann sich an der folgenden PDF-Datei orientieren:
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Mit dem allerletzten Aufgebot leistete sich der Tabellendritte Westfalia Osterwick eine 2:3-Niederlage beim Schlusslicht Adler Buldern II, der damit noch zu seinem fünften Saisonsieg kam. Lukas Tönnis sorgte per Doppelschlag für eine 2:0-Führung. Daniel Richter verkürzte auf 1:2. Wiederum Tönnis markierte den 3:1-Pausenstand. Zoui Allali betrieb mit dem 2:3 ein wenig Ergebniskosmetik. Weil der Offensivmann Christian Kerkering bereits in der 10. Minute den Platz verlassen musste, kam für ihn der Osterwicker Betreuer Dennis Alfereink, der seinerseits in der 70. Minute Platz machte für den zweiten Betreuer Thomas Blakert.
Adler Buldern II Westfalia Osterwick 3:2; Tore: 1:0, 2:0 Lukas Tönnis (14., 26.), 2:1 Daniel Richter (31.), 3:1 Lukas Tönnis (37.), 3:2 Zoui Allah (79.).
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GEGNER: Adler Buldern II
ANSTOSS: Montag, 12.45 Uhr, Buldern, Sportplatz, Gewerbestr. 6
ZUM SPIEL: Im letzten Punktspiel wollen die Osterwicker Spaß haben. „Das Saisonfinale werden wir genießen und noch mal Vollgas geben", kündigt Trainer Zoui Allali an, „aber ein Spaziergang wird das auch nicht, denn unser Gegner wird garantiert um die Ehre spielen." Zwei Trainingseinheiten haben sie in dieser Woche absolviert plus Grillabschluss. „Mit der Saisonvorbereitung fangen wir Mitte Juli an", schaut der Westfalia-Coach voraus, „das erste Testspiel ist am 23. Juli beim VfL Reken." Aber
jetzt zählt das Gastspiel in Buldern. Für Jens Frieling fällt danach der Vorhang. „Jens wird aufhören", berichtet Zoui Allauli „und nur noch einspringen, wenn Not am Mann ist."
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Landesligist SpVgg. Vreden besiegt den A-Kreisligisten Westfalia Osterwick mit 3:1-Toren
Allgmeine Zeitung -uh- Holtwick. Nach dem Abpfiff ließen sich die Osterwicker von ihren Fans feiern. Auch wenn sie das Finale um den Krombacher-Pokal 1:3 gegen die SpVgg. Vreden verloren hatten, waren alle Beteiligten bester Stimmung. „Es war ein Riesenspaß", sagte Spielertrainer Zoui Allali, „jetzt genießen wir den Moment." Seinem Personal attestierte er „eine tolle Leistung" gegen den drei Klassen höher spielenden Landesligisten, der den 3:1-Sieg vor 400 Zuschauern in Holtwick erst in der letzten halben Stunde perfekt machte.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: A-Ligist Westfalia Osterwick spielt in Holtwick gegen den Westfalenligisten SpVgg. Vreden
Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick. Die Vorfreude ist riesengroß. „Alle sind heiß auf dieses Spiel", schaut Zoui Allali voller Ungeduld auf das Kreispokalfinale (Anstoß: Donnerstag, 15 Uhr, Holtwick) gegen den Westfalenligisten SpVgg. Vreden, der sich im Halbfinale in der Verlängerung mit 5:2 gegen den Landesligisten DJK Coesfeld-VBRS durchgesetzt hat. „Wir sind Außenseiter und können befreit aufspielen." Den Druck hat der Gegner. „Vreden ist glasklarer Favorit", betont Allali, „wir wollen nur Spaß haben."
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Osterwick. Auf reichlich Unterstützung hoffen die Fußballer von Westfalia Osterwick, die am Donnerstag (29. 5.) um 15 Uhr gegen den Westfalenligisten SpVgg. Vreden das Pokalfinale in Holtwick spielen. Die Mannschaft hat deshalb einen Fanbus organisiert. Abfahrt ist von der Haltestelle „Hauptstraße" am Marienplatz um 14.15 Uhr. Die Busfahrt ist kostenlos. Die Kicker hoffen, dass so noch einige Osterwicker oder auch Franzosen mehr die Reise nach Holtwick antreten, um sie zu unterstützen.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Nach dem Schlusspfiff holte er tief Luft. „Das war ein hartes Stück Arbeit", erzählte Zoui Allali, Spielertrainer von Westfalia Osterwick, der selber erst in der zweiten Hälfte aufs Feld gekommen war, „die Jungs sollten mal selbst die Verantwortung übernehmen." Das klappte allerdings so gut nicht, denn die kämpferisch starken Hausherren gingen in der 30. Minute durch Niklas Demes in Führung. Wenig später schwächten sie sich durch die Rote Karte von
Alexander Schröder, der Timo Mevenkamp gefoult hatte. Als Allali sich einwechselte, fiel bald darauf in der 68. Minute das 1:1 durch Mevenkamp. Niklas Segbers ließ in der 73. Minute das 2:1 folgen. Benny Raabe (85.) und Zoui Allali (89.) machten dann den 4:1-Auswärtssieg endgültig perfekt.
Grün-Weiß Nottuln II - Westfalia Osterwick 1:4; Tore: 1:0 Niklas Demes (30.), 1:1 Timo Mevenkamp (68.), 1:2 Niklas Segbers (73.), 1:3 Benny Raabe (85.), 1:4 Zoui Allali (89.).
Altkrüger kritisiert Schiri
Kreisliga A: Nottuln II - Osterwick 1:4
Westfälische Nachrichten Marco Steinbrenner Nottuln - „Wir haben mit Zehn gegen Zwölf gespielt. Deshalb war ein Sieg auch unmöglich." Dirk Altkrüger, Trainer der Kreisliga-A-Fußballer von Grün-Weiß Nottuln II, war nach der 1:4 (1:0)-Heimniederlage gegen Westfalia Osterwick richtig sauer.
„Wir haben mit Zehn gegen Zwölf gespielt. Deshalb war ein Sieg auch unmöglich." Dirk Altkrüger, Trainer der Kreisliga-A-Fußballer von Grün-Weiß Nottuln II, war nach der 1:4 (1:0)-Heimniederlage gegen Westfalia Osterwick richtig sauer. Sein Unmut galt Schiedsrichter Nigazi Atoglu, der nach Ansicht des Nottulner Übungsleiters nach der Pause entscheidend auf das Spiel einwirkte.
Doch der Reihe nach: In den ersten 45 Minuten zeigten die Grün-Weißen, so Altkrüger, eine sehr starke Leistung. „Wir haben den Gegner laufen lassen und uns gute Chancen erspielt." Eine davon nutzte in der 30. Minute Niklas Demes, der nach Vorarbeit von Marcel Wittassek mit einem platzierten Flachschuss aus sechs Metern erfolgreich war. Pech hatte dagegen Thorsten Scholz, der an Westfalia-Schlussmann Jan-Simon Wilmer scheiterte. Eine Minute vor der Pause schwächten sich die Gastgeber allerdings selber. Alexander Schröder musste wegen Nachtretens vorzeitig vom Platz. „Alex war in dieser Szene übermotiviert. Der Platzverweis geht in Ordnung", merkte Dirk Altkrüger an.
Nach dem Seitenwechsel erarbeiteten sich die Gäste ein optisches Übergewicht und waren die eindeutig spielbestimmende Mannschaft. Es dauerte jedoch bis zur 78. Minute, ehe Zählbares heraussprang: Einen schnell ausgeführten Freistoß, bei dem der Referee noch mit den GWN-Kickern diskutierte, nutzte Timo Mevenkamp zum verdienten Ausgleich. Nur vier Minuten später wurde Michael Große-Lembeck unglücklich angeschossen und beförderte das Leder ins eigene Tor.
Selbst in Unterzahl hatten die Altkrüger-Schützlinge in der Endphase sogar noch die Möglichkeit zum Ausgleich, doch Marcel Wittassek scheiterte aus fünf Metern frei stehend an Jan-Simon Wilmer. Warum Atoglu, der 15 Minuten zu spät zum eigentlichen Anstoß erschienen war und bereits in der ersten Halbzeit fünf Minuten nachspielen ließ, auch im zweiten Abschnitt nicht pünktlich abpfiff, bleibt sein Geheimnis. Benjamin Raabe (90.+1) und der eingewechselte Spielertrainer Zouhair Allali (90.+4) trafen zum 4:1-Endstand.
GWN II: Wienkamp – Scholz, Große-Lembeck, Bertels, Demes – Schneider (87. Bartsch), Wittassek (86. Naue), Schröder, Janning, Berke – Frie (85. Hillmann).
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Westfalia zu Gast in Nottuln
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Das Finale um den Krombacherpokal gegen den Westfalenligisten SpVgg. Vreden an Christi Himmelfahrt (29.5.) auf neutralem Platz in Holtwick (Anstoß: 15 Uhr) hat er erst mal nach hinten gestellt. „Wir konzentrieren uns auf das Meisterschaftsspiel in Nottuln, denn das wird schwer genug", erzählt Zoui Allali, Spielertrainer des A-Ligisten Westfalia Osterwick, „ich weiß noch, dass uns dieses Team in der Hinserie einige Probleme bereitet hat." Nottuln sei ein harter Gegner und ein gut geführter Verein. „Das", so seine Vorhersage, „wird garantiert kein Spaziergang."
Die Osterwicker haben in dieser Woche gut durchtrainiert. „Am Dienstagabend haben wir eine Einheit ohne Ball gemacht- und dann bei dem Wetter", sagt er und kann sich leises Schmunzeln nicht verkneifen, „die Jungs haben mich bestimmt verflucht." Doch Zoui Allali kennt kein Pardon, da er als Coach auch das Pokalendspiel im Hinterkopf habe.
Auf den Nachwuchsmann Davide Pietro Recker muss er am Sonntag verzichten, denn beim 3:0-Sieg in Dülmen wurde er bereits nach zehn Minuten so übel gefoult, dass der Abwehrspezialist mit einem dicken Sprunggelenk vom Platz humpelte. In dieser Saison, so Allalis Prognose, wird er wohl nicht mehr zum Einsatz kommen. Auch das Finale gegen die SpVgg. Vreden kann Recker getrost abhaken. Ansonsten hat der Westfalia-Coach gegen Nottuln II alle Mann an Bord. „Das sind gute Voraussetzungen", freut er sich über einen vollen Kader.
Anstoß: Sonntag, 13 Uhr, Nottuln, Baumberge-Stadion Kunstrasen), Niederstockumer Weg 7 A
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Die Erfolgsserie hält an! Mit einem weiteren Dreier endete das vorgezogene Auswärtsspiel des Tabellendritten Westfalia Osterwick beim Vierten DJK Dülmen. Doch die Gäste spannten ihre Fans lange Zeit auf die Folter. Denn erst in der letzten Viertelstunde machten sie den zahlenmäßig klaren 3:0-Sieg perfekt. Daniel Richter erzielte in der 76. Minute die 1:0-Führung. Zuvor hatten sie mehrere gute Chancen leichtfertig ausgelassen. Niklas Segbers, der nach seiner Schulter-Operation immer besser in Fahrt kommt, sorgte mit einem Doppelpack für die endgültige Entscheidung. In der 86. Minute gelang ihm das 2:0 und in der Schlussminute auch das 3:0. Den Hausherren, die vom einstigen Osterwicker Coach Marco Jedlicka trainiert werden, blieb selbst ein Ehrentreffer verwehrt. Damit bleibt die Westfalia Dritter in der Kreisliga A und DJK Dülmen vorerst Vierter. Die Osterwicker um Zoui Allali dürfen nun vorerst ausspannen, ihr nächstes Spiel steigt am Sonntag (25. 5.) um 13 Uhr bei Grün-Weiß Nottuln II.
DJK Dülmen - Westfalia Osterwick 0:3; Tore: 0:1 Daniel Richter (76.), 0:2 und 0:3 Niklas Segbers (86. und 90.).
Niederlage fiel zu hoch aus
DJK Dülmen verliert gegen Osterwick 0:3
Dülmener Zeitung Dülmen. Im vorgezogenen A-Liga-Spiel musste sich die DJK Dülmen gegen Westfalia Osterwick mit 0:3 geschlagen geben.
Dabei hatten die Rot-Weißen über 75 Minuten kaum etwas zugelassen. „Ich bin mit der Leistung der Mannschaft voll zufrieden. Und wäre das 0:1 nicht gefallen, hätten wir das Remis wohl gehalten", so DJK-Trainer Marco Jedlicka. „Einzig unsere Konter hätten wie besser spielen müssen." Das Gegentor in der 76. Minute musste Keeper Denis Carsten auf seine Kappe nehmen, der beim Herauslaufen den Ball nicht erreichte. Die Entscheidung fiel dann zwischen der 84. und 87. Minute. Nach einer Gelb-Roten Karte für Fabrice Egemann, erzielten die Gäste drei Minuten später das 2:0. „Das war klares Abseits", so Jedlicka.
Tore: 0:1 Richter (76.), 0:2, 0:3 Segbers (87., 90+1).
Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte Fabrice Egemann (84., wiederholtes Foulspiel).