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Bezirksliga: Später Ausgleich und Rot für Yavuzaslan
Allgemeine Zeitung Osterwick. Zur Ziellinie fehlten lediglich Zentimeter. Eingepackt waren die drei Punkte schon, frankiert, nur noch nicht abgeschickt – und dann kam diese verflixte Minute 90+5, in der Florian Schmitz die Osterwicker aus allen Träumen riss. „Damit hat der Schiri das erreicht, was er offenbar wollte“, war Engin Yavuzaslan restlos bedient nach diesem 3:3 beim SC Reken 24/15, das sich die Westfalia auch noch teuer erkauft hat: gelb-rot für Uli Wirtz, knallrot für den Spielertrainer, bitterer geht es kaum.
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Bezirksliga: Beim SC Reken 24/15 will Westfalia Osterwick morgen voll auf Sieg spielen
Allgemeine Zeitung -fw- OSTERWICK. Am Negativlauf und dem anhaltenden Pech könnte er verzweifeln, aber daran denkt Engin Yavuzaslan keine Sekunde. Auch wenn klar ist, dass mit Pascal Leipelt und Daniel Richter zwei Leistungsträger wohl den Rest der Hinserie ausfallen werden. „Wir haben nicht einmal ansatzweise die Zeit, zu heulen", gibt sich der Spielertrainer von Westfalia Osterwick kämpferisch. „Wir müssen und wir werden punkten!" Am besten schon morgen im Auswärtsspiel beim SC Reken 24/15.
Beide Diagnosen haben Yavuzaslan weitere Tiefschläge verpasst. Pascal Leipelt, der Offensivkünstler, hat nach Auswertung der MRT-Bilder einen Innenbandriss im Knie erlitten acht Wochen Pause. Und Abwehrrecke und Allrounder Daniel Richter hat sich bei seinem Sturz gegen den RC Borken-Hoxfeld einen Bruch am Ellenbogen zugezogen, der sogar operiert werden musste - er fällt ebenfalls viele Wochen aus. „Ich rechne mit beiden in der Hinrunde nicht mehr", schüttelt der Trainer den Kopf. „Diese Spieler sind für uns nicht zuersetzen, trotzdem müssen wir die Löcher stopfen." Aus der A-Jugend will er in den nächsten Wochen Spieler hochziehen, um mehr Alternativen im dünnen Kader zu haben. Immerhin kehren Uli Wirtz und der Trainer selbst nach ihren Gelb-Sperren ins Team zurück.
Vor allem müssen sie den Glauben an sich selbst bewahren. „Vom spielerischen Potenzial gehören wir da unten nicht hin", versichert Yavuzaslan. Nach wie vor wartet der Aufsteiger auf den ersten Sieg in der Bezirksliga - und an der Einstellung soll es nicht scheitern. „Keiner ist nervös, alle wollen unbedingt", betont er. „Aber dann dürfen wir auch nicht mehr so lieb sein."
Mit dem Fusionsclub aus Reken wartet ein Gegner, der bisher zehn Punkte gesammelt hat und damit auf Rang elf der Tabelle liegt. „Die werden uns alles abverlangen", sagt Engin Yavuzaslan über den SC, bei dem der frühere DJK-Kicker Asmir Sekic als Trainer tätig ist. Auch Spieler wie Rene Aguilar, Daniel Edeler und Semir Sekic waren früher im Trikot der DJK Coesfeld-VBRS unterwegs.
Arbeiten ohne Ende, das ist das Motto bei der Westfalia, die einen offenen Schlagabtausch liefern will. „Wir werden offensiv spielen und alles probieren", kündigt Engin Yavuzaslan an. Was bleibt auch sonst, denn in den nächsten Wochen muss dringend gepunktet werden: „Der Abstand zu den rettenden Plätzen darf nicht zu groß werden!"
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Spadaka-Sportpark I, Berge 2a in Reken.
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Die Erste und Zweite Mannschaft möchte sich bei Freunden und Fans für die Unterstützung in der bisherigen Saison bedanken und richtet daher kurzfristig am Freitag nach dem Training einen Grillabend aus. Dazu sind alle Interessierte herzlich eingeladen!
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Allgemeine Zeitung Das Viertelfinale im Krombacher-Pokal auf Kreisebene wird am Samstag (21.11.) ausgetragen. Noch dabei Bezirksligist Westfalia Osterwick, der an diesem Tag um 14 Uhr beim A-Kreisligisten GW Hausdülmen antreten muss.
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Bezirksliga: Unglückliche Westfalia lässt den Bock wackeln – und will ihn schnell umstoßen
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Die nächste Hiobsbotschaft kam rund drei Stunden nach dem Abpfiff: Daniel Richter, der schon zur Pause ausgewechselt werden musste, hat sich am Ellenbogen verletzt. „Er wird mehrere Wochen ausfallen“, stöhnt Engin Yavuzaslan. Wieder ein Nackenschlag für den Aufsteiger, der immer noch auf den ersten Sieg in der Bezirksliga wartet. Aber bei Westfalia Osterwick lässt sich niemand hängen und der Trainer schon gar nicht. „Der Bock wackelt gewaltig“, versichert er. „Bald stoßen wir ihn um.“ Möglichst schon am Sonntag im Auswärtsspiel beim SC Reken.
Die nackte Bilanz ist frustrierend: acht Spiele, nur zwei Punkte, schon sieben Zähler Rückstand auf SF Merfeld und den rettenden Platz 13 – das haben sie sich ganz anders vorgestellt. Und doch ist Engin Yavuzaslan weit davon entfernt, sein Team abzuschreiben. „Wenn wir nicht mithalten könnten, wäre das etwas anderes“, erklärt er. „Aber wir stellen uns jeder Aufgabe wie echte Kerle.“ Am Ende bleibt aber eine Ergebniskrise: gegen Vorwärts Epe vor einer Woche verloren durch ein Tor in der 90. Minute, jetzt gegen RC Borken-Hoxfeld eine Niederlage durch einen Treffer in Minute 88. „Dabei hatte ich nicht einmal ansatzweise das Gefühl, wir könnten dieses Spiel verlieren“, schüttelt der Trainer den Kopf.
Dabei waren die Voraussetzungen vor der Partie gegen Borken-Hoxfeld nicht wirklich günstig. Pascal Leipelt verletzt, Davide Recker verhindert, Uli Wirtz gesperrt und Engin Yavuzaslan ebenso – mit Jens Frieling, Mike Graute, Michael Kleine-Ossendorf und Artjom Leis mischten gleich vier Spieler mit, die in der Woche zuvor noch in der Reserve aufgelaufen waren. „Ich kann den Jungs nichts vorwerfen“, betont der Trainer. „Alle reißen sich den Hintern auf.“ Umso bitterer sei es, schon wieder mit leeren Händen vom Platz zu gehen.
In einer Partie, in der Niklas Segbers von den Gästen nie zu stoppen war, hatte der Westfalia-Torjäger neben seinem Treffer zum verdienten 1:0 noch weitere gute Chancen auf dem Schlappen, scheiterte aber. Derweil ließen zwei Fehler das Spiel kippen. „Zwei Konzentrationsdinger, die unerklärlich sind“, bilanzierte Yavuzaslan. Wahrscheinlich hatte der Ball vor dem Ausgleich schon die Torauslinie überschritten, aber das hätte nicht zu dieser Unachtsamkeit führen dürfen. „Wir spielen nun einmal ohne Linienrichter“, so der Trainer. „Du darfst nicht diskutieren, wenn die Situation noch nicht vorbei ist.“ Dass dann noch dem bis dahin sehr guten Torwart Artjom Leis ein Lapsus passierte, der zum 1:2 führte, passte ins Bild.
Trotzdem ist sich Yavuzaslan sicher, dass der Negativlauf bald endet. Am Sonntag gab er an der Seitenlinie dermaßen Gas, dass nach 25 Minuten die Stimme schon in die Kategorie heiser bis krächzend rutschte. Diesen Dampf will er auch auf sein Personal übertragen, das charakterlich einwandfrei arbeitet. „Wir stemmen uns mit aller Macht dagegen!“ In Reken soll der Bock umfallen – denn Engin Yavuzaslan hat keinen Bock darauf, wieder nur Lob zu bekommen, aber keine Punkte. „Unverdient verloren“, schüttelt er den Kopf. „Das kann ich nicht mehr hören!“
Leipelt fällt aus
Eine weitere Untersuchung soll Aufschluss geben über die Verletzung, die sich Pascal Leipelt gegen Vorwärts Epe zugezogen hat. "Das Innenband im Knie ist auf jedem Fall beschädigt eventuell auch der Knorpel", sagt der Westfalia Offensivman. "Hoffentlich ist noch mehr kaputt." Denn in diesem lädierten rechten Knie hatte er bereits einen Totalschaden mit Kreuzbandriss.
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Bezirksliga: Westfalia verliert durch späte Tore mit 1:2
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Nach dem Schlusspfiff streckte der tragische Held alle Viere von sich. Artjom Leis lag auf dem Rücken, ließ sich nur schwer wieder von Jens Frieling aufrichten. „Das gibt's doch gar nicht“, schüttelte der Westfalia-Torwart den Kopf angesichts dieser bitteren 88. Minute, als ihm ein Flankenball wie ein Stück Seife durch die Finger flutschte. Thomas Benning bedankte sich, köpfte zum 2:1 für den RC Borken-Hoxfeld ein und ließ die Osterwicker einmal mehr frustriert zurück.
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Bezirksliga: Westfalia hofft gegen RC Borken-Hoxfeld auf den ersten Sieg
Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Blaue Flecken hat er. Weniger an den Schienbeinen, sondern eher auf den Schultern. „Das kommt von den vielen Schulterklopfern“, verweist Engin Yavuzaslan darauf, dass seine Osterwicker regelmäßig mit Lob überschüttet werden für ihre couragierten Auftritte. Leider ist das bisher aber zu selten mit Punkten belohnt worden – deshalb hoffen sie in Osterwick alle, dass morgen im Heimspiel gegen den RC Borken-Hoxfeld endlich der Knoten platzt.
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Bezirksliga: Westfalia Osterwick kassiert eine bittere 2:3-Heimniederlage
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Das war ein gebrauchter Freitag! Als Schiri Mustafar Kosar die Partie um 21.50 Uhr beendete, gingen die Köpfe runter. „Es ist sehr, sehr bitter, wenn du in der Schlussminute das entscheidende Gegentor kassierst“, klagte Engin Yavuzaslan, Spielertrainer von Westfalia Osterwick, nach der 2:3-Niederlage gegen Vorwärts Epe, „das Schlimmste am ganzen Abend ist jedoch das Ausscheiden von 'Passi' Ende der ersten Halbzeit. Das sah nicht gut aus.“
Pascal Leipelt, der wieselflinke Angreifer, hat sich erneut an seinem schon mal lädierten Knie verletzt. Da drohe möglicherweise ein längerer Ausfall, befürchtete der Westfalia-Coach.
Nach dem frühen Rückstand durch Richard Schopf (3. Minute) drückten die Hausherren vehement auf den Ausgleich, den Niklas Segbers (27. Minute) auch bald erzielte. In der Folge gab es weitere Möglichkeiten für Pascal Leipelt, der später das Feld verlassen musste, Engin Yavuzaslan und Uli Wirtz, die allerdings das gegnerische Gehäuse verfehlten. Wie aus dem Nichts gelang den Gästen durch Aleksandar Temelkov (54. Minute) das 2:1. Wieder war Niklas Segbers (74.) der Schütze zum 2:2.
In der letzten Minute fiel noch das 2:3 durch Aleksandar Temelkov (90.), der frei im Fünf-Meter-Raum zum Kopfball kam. „Jetzt ist die Truppe fix und fertig“, erklärte Yavuzaslan gleich nach dem Abpfiff, „aber das Leben geht weiter...“ 7 Westfalia Osterwick - Vorwärts Epe 2:3; Tore: 0:1 Richard Schopf (3.), 1:1 Niklas Segbers (27.), 1:2 Aleksandar Temelkov (54.), 2:2 Niklas Segbers (74.), 2:3 Aleksandar Temekov (90.)
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Bezirksliga: Keine Spur von Müdigkeit bei Westfalia Osterwick / Heute Heimspiel gegen Epe
Allgemeine Zeitung Ulrich Hörnemann Osterwick. Neues Spiel, neues Glück! Die 1:4-Pleite gegen TSG Dülmen hat Engin Yavuzaslan mit seinem Personal noch mal haarklein analysiert. „Alle wissen Bescheid“, erzählt der Trainer von Westfalia Osterwick, „die Fehler wurden besprochen. Abgehakt!“ Er schaut nach vorn und nicht zurück.
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Bezirksliga: Aufsteiger Westfalia Osterwick bringt den Favoriten TSG Dülmen heftig ins Schwitzen
Allgemeine Zeitung von Ulrich Hörnemann Osterwick. Die heftige Packung gegen TSG Dülmen ging ihm gewaltig auf den Keks. „Das ist wie beim MP3-Player, der Sonntag für die Sonntag den gleichen Song herunter nudelt“, sagte Engin Yavuzaslan seinen Spielern, als sie nach dem Schlusspfiff den Kreis machten, „wir haben gegen den designierten Meister eine starke Leistung gezeigt. Aber leider wieder nicht über 90 Minuten!“ Die erste Halbzeit sei durchwachsen gewesen, die zweite habe ihm super gefallen. „Dass wir mit einer 1:4-Niederlage vom Platz gegangen sind, ist absolut ärgerlich“ sprach der Osterwicker Coach zu seinen Schützlingen, die von dieser packenden Partie gezeichnet waren, „wir haben wie Männer verloren, doch das muss nicht sein.“ Tief saß der Frust beim Übungsleiter.
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Bezirksliga: Alexander Kock zerlegt die Westfalia-Abwehr / TSG Dülmen gewinnt 4:1
Allgemeine Zeitung von Ulrich Hörnemann Osterwick. Nach gut einer Stunde kam Alex und seine Horror-Show! Mit einem Dreierpack zerlegte er die wacklige Defensivabteilung in alle Einzelteile und zementierte den letzten Tabellenplatz des Neu-Bezirksligisten Westfalia Osterwick.
„Der 4:1-Sieg ist sicherlich verdient, aber viel zu hoch ausgefallen“, gab André Bertelsbeck, Trainer des Aufstiegsaspiranten TSG Dülmen, ehrlich zu, „in der ersten Halbzeit waren wir viel zu lethargisch, viel zu pomadig.“ Immerhin gingen die Gäste mit einem 1:0-Zwischenstand in die Kabine. Roland Kortüm hatte kurz vorm Pausenpfiff Florian Schwarz von den Beinen geholt. Tobias Korte ließ dem Osterwicker Torhüter Artjom Leis keine Chance und traf. „Eigentlich“, so Bertelsbeck weiter, „hätten wir deutlicher führen müssen.“
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Bezirksliga: Westfalia Osterwick hat Heimrecht im Spitzenspiel gegen TSG Dülmen
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Der hochverdiente Pokalsieg in Lüdinghausen war gut fürs Stimmungsbarometer. „Nun gehen wir mit einem positiven Gefühl in das Spitzenspiel gegen TSG Dülmen“, erklärt Engin Yavuzaslan, der sich gestern noch ganz gemütlich auf die Massagebank gelegt hat: im Reha-Zentrum Scherer in Marl, fast bei ihm vor der Haustüre. „Ich hab’ meine müden Beine durchkneten lassen“, berichtet der Osterwicker Spielertrainer, „mit 34 bin ich ja nicht mehr der Jüngste.“ Denn am Sonntag muss er wieder fit sein.
Es sei „das einfachste Spiel in dieser Saison“, sagt Engin Yavuzaslan. Warum? „Ganz einfach; Die Dülmener wollen mit aller Macht hoch in die Landesliga und haben sich deshalb enorm verstärkt.“ Marcus Fischer, den Promi-Zugang, kennt er gut. „Wir haben früher zusammen beim VfL Bochum gespielt“, erinnert er sich, „Glückwunsch nach Dülmen für so einen Spieler!“
Die Dülmener, so Yavuzaslan weiter, müssen gewinnen. „Wir nicht“, wiederholt er, „denn die TSG ist nicht unsere Messlatte.“
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion (Rasen)
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„Professor“ Yavuzaslan lobt den „Patienten“ Westfalia Osterwick / 2:0-Erfolg
Allgemeine Zeitung Ulrich Hörnemann Osterwick. Des Trainers Diagnose gleich nach dem Schlusspfiff klingt ganz vielversprechend. „Vor 24 Stunden waren wir noch klinisch tot. Jetzt liegen wir auf der Normalstation, und am späten Sonntag werden wir das Krankenhaus endgültig verlassen, hoff’ ich mal!“ Engin Yavuzaslan ist Trainer, doch er hätte auch Mediziner werden können.
Der „Patient“ Westfalia Osterwick, den er in den vergangenen Wochen sportlich betreut hat, befindet sich auf dem Weg der Besserung. Bester Beweis ist der 2:0-Sieg im Kreispokal gestern Abend beim Sportclub Union Lüdinghausen, aktuell die Nr. 1 in der Kreisliga A.
„Meine Mannschaft war hungrig, konzentriert und zielstrebig“, sagte „Professor“ Yavuzaslan, „diesen Befreiungsschlag haben wir gebraucht für die nächste Aufgabe gegen TSG Dülmen.“
Die Osterwicker, die in der Bezirksliga an manchen Tagen aus dem letzten Loch gepfiffen hatten, waren nicht wiederzuerkennen. „Wir haben das Spiel von Anfang an dominiert“, freute sich Engin Yavuzaslan, „das war eine Super-Partie gegen einen bärenstarken Gegner, der bis in die Bezirksliga durchmarschieren wird.“
Die 1:0-Führung besorgte Niklas Segbers (32. Minute) nach guter Vorarbeit von Timo Mevenkamp. Im zweiten Durchgang nutzte Engin Yavuzaslan (63.) einen Strafstoß zum 2:0-Endstand.
Die Hausherren wurden im Laufe der Begegnung immer nervöser, bekamen zwei Hinausstellungen (Gelb-Rot und Knallrot). Ihr Trainer Mario Pongrac wurde sogar vom Gelände verwiesen.
U. Lüdinghausen - Westfalia Osterwick 0:2; Tore: 0:1 Niklas Segbers (32.), 0:2 Engin Yavuzaslan (63.)
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Fußball: Westfalia Osterwick zu Gast bei der Nr. 1 der A-Liga
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Engin Yavuzaslan macht sich nichts vor. „Es wird das erwartet schwere Spiel“, prophezeit der Trainer des Bezirksligisten Westfalia Osterwick, „Lüdinghausen hat Gescher aus dem Pokal gehauen.“
Der Spitzenreiter der A-Liga, Union Lüdinghausen, am Donnerstagabend Gegner im Achtelfinale des Kreispokals, habe „definitiv Bezirksliga-Format“, erklärt Yavuzaslan, „deshalb werden wir auch mit dem nötigen Respekt in diesem Flutlichtspiel auf den Platz gehen“.
Nachdem es in der Meisterschaft noch nicht rund läuft, hofft der Westfalia-Trainer auf ein Erfolgserlebnis in Lüdinghausen. „Aber Vorsicht“, warnt er, „der Pokal hat seine eigenen Gesetze.“ Hundert Prozent Einsatz und Konzentration seien nötig, um ein Weiterkommen möglich zu machen.
Allerdings plagen ihn personelle Probleme. Wieder mal. Tormann Hubertus Wolbeck, Kapitän Tobias Paschert und Sturmspitze Pascal Leipelt müssen passen. „Ich hoffe, dass ich irgendwann noch mal mit der kompletten Besetzung spielen kann – wenn nicht in diesem Jahr, dann wenigstens bis Saisonende“, nimmt Engin Yavuzaslan die ständigen Ausfälle mit einer Prise Humor. „Wunder gibt es immer wieder.“
Die logische Konsequenz, die er angesichst der prominenten Ausfälle zieht: „Jetzt können sich auch andere beweisen.“ Und wenn dieser Pokalkampf vorbei ist, wartet am Sonntag bereits der nächste Kracher auf den Bezirksliga-Neuling: TSG Dülmen, aktuell Tabellendritter und einer der Aufstiegskandidaten in dieser Klasse.
Anstoß: Donnerstag, 19 Uhr, Lüdinghausen, Sportanlge (Rasenplatz 1), Am Feldbrand 7
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Bezirksliga: Osterwick muss nach Marl
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Engin Yavuzaslan ist zu Scherzen aufgelegt. „Kann sein, dass ich am Sonntag mit dem Fahrrad zum Spiel komme", meint der Trainer von Westfalia Osterwick, „das hängt natürlich vom Wetter ab." Er wohnt in Recklinghausen. „Keine fünf Kilometer von Marl entfernt", erzählt Yavuzaslan, „diese Partie ist schon was Besonderes." Zumal er einige Spieler kennt, mit denen er noch in der Oberliga zusammengespielt hat: Lukas Kozielski und Sebastian Flossbach beispielsweise.
Der FC Marl sei heiß wie Frittenfett. „Nach der klaren 0:3-Niederlage im Derby gegen den VfB Hüls erwarte ich eine aggressive und hungrige Mannschaft, die sich garantiert rehabilitieren will",
prophezeit Engin Yavuzaslan einen bissigen Gegner, „das wird ein harter Kampf."
Mit vier Punkten gehören die Hausherren zum unteren Mittelfeld der Bezirksliga 11. Auch die Osterwicker haben erst zwei Zähler geholt. Da ist viel Luft nach oben.
Am Sonntag muss Yavuzaslan noch ein personelles Handicap verkraften. „Vier bewährte Stammspieler fehlen mir", sagt er und listet die Namen auf: Pascal Leipelt, Timo Mevenkamp, Sebastian Graute und Florian Göbel. „Dann können sich mal andere in den Vordergrund spielen", nennt er den positiven Aspekt der Ausfälle
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Marl, Sportanlage (Kunstrasen), Hagenstr.
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Bezirksliga: Westfalia verpasst verdienten Sieg / 2:2 gegen Lippramsdorf
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Nach 93 aufreibenden Minuten musste Engin Yavuzaslan seine Wortwahl genau überdenken. Nein, er sei gewiss keiner, der schnell über Schiedsrichter meckere, versicherte er. „Aber es gibt so schöne Sendungen, die man sich am Sonntag im Fernsehen angucken kann“, schüttelte er den Kopf. Thomas Wessel, den Unparteiischen dieser Partie, hätte Yavuzaslan wohl lieber im TV-Sessel statt mit der Pfeife auf dem Platz gesehen. Denn Aufwand und Ertrag standen für Westfalia Osterwick beim 2:2 gegen den SV Lippramsdorf in keinem korrekten Verhältnis – und einen Großteil der Verantwortung schoben sie dem Schiri in die Schuhe.
Dabei war der Frust verständlich. Denn neben einer Vielzahl an strittigen Entscheidungen entzündete sich der Ärger an dieser wohl spielentscheidenden Szene in der 61. Minute, als Uli Wirtz mit dem Ball vor Johannes Monsheimer in den Strafraum eilte und dann klar von seinem Gegenspieler zu Fall gebracht wurde. „Eindeutiger geht es nicht“, griff sich Yazuzaslan an den Kopf – Wessel aber ließ weiterspielen und nahm den Osterwickern die Riesenchance zum 3:1.
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Na klar kennt er den Gegner. „Der SV Lippramsdorf ist eine physisch starke Truppe, die geschlossen auftritt, offensiv gut besetzt ist und immer ans Limit geht", erzählt Engin Yavuzaslan, Spielertrainer von Westfalia Osterwick, „das wird eine sehr schwere Aufgabe." Weitere Tipps wird er sich von seinen Trainerkollegen Zoui Allali ( SV Gescher) und Markus Kaya (VfB Hüls) besorgen, die beide schon gegen Lippramsdorf gespielt haben.
Nach einem durchwachsenen Start mit zwei Niederlagen und einem Unentschieden appelliert Engin Yavuzaslan an die Fans. „Das ist eine Geduldsfrage", betont er, .und auch ein Lernprozess:" Seine Mannschaft müsse sich an das höhere Niveau in der Bezirksliga gewöhnen. „Außerdem liegen alle Teams so eng beisammen, dass man schon bei einem Sieg ins Mittelfeld aufrückt", will er die Tabellenlage nicht überbewerten.
Verzichten muss er am Sonntag auf Timo Mevenkamp, der sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat. Daniel Richter kehrt am Sonntagmorgen erst aus dem Urlaub zurück. Pascal Leipelt kommt auch auf den letzten Drücker, denn er weilt auf Montage. Dafür kann sich Engin Yavuzaslan der Unterstützung von Udo Mester sicher sein. Mester, Coach der Reserve, sei sehr kooperativ. „Die Zusammenarbeit mit Udo ist super", lobt Yavuzaslan, „er gibt mir seine stärksten Spieler. Das ist nicht selbstverständlich."
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion, Rasen
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Bezirksliga: Osterwick verliert 3:5 in Olfen
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Engin Yavuzaslan hatte einen dicken Hals. „So viele Tore, wie wir hinten kassieren, können wir vorne gar nicht schießen“, wetterte der Trainer von Westfalia Osterwick nach der 3:5-Niederlage beim Mitaufsteiger SuS Olfen, „die Fehler, die wir uns heute geleistet haben, darf man nicht machen im Kampf um den Klassenerhalt. Das ist tödlich!“
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Bezirksliga: Osterwick fährt nach Olfen
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Es ist das Duell der Aufsteiger! Westfalia Osterwick muss beim Spiel- und Sportverein Olfen ran. „Eine schwierige Aufgabe“, erklärt Engin Yavuzaslan, „und ein Gegner auf Augenhöhe.“ Dem 3:1-Auftaktsieg über den VfB Hüls folgte am vergangenen Sonntag eine 1:8-Klatsche in Deuten. „Nach dieser hohen Niederlage ist die Olfener Mannschaft in der Bringschuld“, sagt der Westfalia-Trainer, „ich erwarte ein kampfstarkes SuS-Team, das garantiert hochmotiviert ist, um dieses 1:8 vergessen zu machen.“
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Bezirksliga: Lob von Engin Yavuzaslan
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Es war eine Nullnummer der besseren Art! Engin Yavuzaslan freute sich über den Punktgewinn seines Personals beim VfB Hüls, seinem Ex-Verein. „Das war eine absolute Leistungssteigerung gegenüber dem Spiel gegen Gescher“. berichtete der Trainer vom Aufsteiger Westfalia Osterwick, „taktisch war das richtig gut.“ Er lobte vor allem die Laufbereitschaft und das Zweikampfverhalten aller Beteiligten. „Vom Kopf her waren wir hellwach.“ Den einen Zähler hat er gern mitgenommen aus dem Ruhrgebiet.
Seine Schützlinge hatten von Anfang an sehr viel investiert. Dass sie die deutliche Niederlage gegen den Absteiger SV Gescher wettmachen wollten, war sofort zu spüren. „Alle haben hochkonzentriert gearbeitet“, freute sich Engin Yavuzaslan, „ich bin richtig stolz auf die Jungs.“
Auf diese Vorstellung können die Osterwicker aufbauen. „Wichtig ist, dass wir uns nicht ausruhen“, warnte er, „wir müssen so weitermachen. Dann werden automatisch die Erfolgserlebnisse folgen.“ Die Abwehr ließ den Angriffsspitzen aus Hüls nur wenig Raum. „Wir haben kaum was zugelassen“, betonte Engin Yavuzaslan, „und hatten selber gute Chancen.“ Mit ein wenig Glück wäre ein Auswärtssieg in Hüls durchaus möglich gewesen. Den Dreier haben sie sich aufgehoben für nächsten Sonntag in Olfen.
VfB Hüls - Westfalia Osterwick 0:0.
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Bezirksliga: Engin Yavuzaslan gastiert mit Westfalia bei seinem alten Club VfB Hüls
Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Bei der Heimkehr in „sein Stadion“ muss er alle Gefühle ausblenden. „Zwischen 13.30 und 17 Uhr kenne ich keine Freunde“, versichert Engin Yavuzaslan. Dann gilt nur eines: Nach der 2:5-Auftaktniederlage gegen den SV Gescher will Westfalia Osterwick beim VfB Hüls unbedingt etwas Zählbares mitnehmen.
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Bezirksliga: Jubel beim SV Gescher und Frust beim Aufsteiger Westfalia Osterwick
Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick. War das ein unterhaltsames Spiel. Mannomann! Engin Yavuzaslan, der neue Trainer vom Aufsteiger Westfalia Osterwick, war fix und alle, „Wir hatten Chancen satt und genug, gefühlte acht bis zehn Stück, haben aber nur zwei Tore gemacht“, klagte er völlig zu Recht, „das ist ein Lernprozess, den die Jungs kapieren müssen. Bezirksliga ist nicht Kreisliga A! Da geht’s ganz anders zur Sache.“ Für den Saisonauftakt hatte er eigens seinen Türkei-Trip unterbrochen und war am Sonntagmorgen eingeflogen. „Wenn wir die Bälle nicht reinmachen, wird es schwer werden.“ Dabei dachte Yavuzaslan an die Hochkaräter, die Timo Mevenkamp, Uli Wirtz und er selbst in der ersten Hälfte liegen gelassen hatten. Niklas Segbers besaß im zweiten Durchgang ebenfalls zwei Riesen-Möglichkeiten, die er verballerte.
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Bezirksliga: SV Gescher gewinnt 5:2 beim KlassenNeuling Westfalia Osterwick
Allgemeine Zeitung -uh- OSTERWICK. Kurz vor Schluss steckten sie die Köpfe zusammen. Zoui Allali stand wie ein Feldherr am Seitenrand und schaute mit seinem Co-Trainer Mario Beeke auf den Rasen, wo die Regenschlacht längst entschieden war. „Das war die mit weitem Abstand beste Leistung nach der Vorbereitungsphase. So gut haben wir noch nie gespielt", staunte der Chefcoach des SV Gescher, „die Osterwicker hatten vorher alles weggewischt, aber heute nicht."
Mit einem überraschend klaren 5:2-Auswärtssieg bei seinem Ex-Verein, den er in die Bezirksliga gehievt hatte., schnürten die Gäste ein Drei-Punkte-Paket, das sie wie ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk mit auf die Rückreise nahmen.
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Kreisliga B: Schwarz-Weiß Beerlage spielt 1:1 / Tor durch Lennart Götte
Allgemeine Zeitung BEERLAGE. Lennart Götte, der sich den Trainer-Job beim B-Kreisligisten Schwarz-Weiß Beerlage mit Lennart Götte teilt, machte seiner Mannschaft ein dickes Kompliment: „Das war saustark!" Mit dem 1:1-Unentscheiden beim Gastgeber Westfalia Osterwick II konnte er sehr gut leben. „Wir haben ein diszipliniertes Spiel geboten, hoch verteidigt und hinten sicher gestanden." Seine Schützlinge wussten, dass die Osterwicker viel mit langen Bällen arbeiten würden. „Darauf", so Götte, „hatten wir uns eingestellt."
Nach der Pause sorgte Lennart Götte (47. Minute) selber für die 1:0-Führung. Als ihm die Kugel in der gegnerischen Abwehr vor die Füße flog, fackelte er nicht lange und zog ab. „Ich konnte mir die Ecke aussuchen", meinte der Sechser von der Beerlage, „schade nur, dass wir noch den Ausgleich kassiert haben." Durch einen seiner Meinung nach strittigen Elfmeter, bei dem Philipp Mersmann beteiligt war, erzielte Tobias Schönnebeck ( 72.) das 1:1. Danach war's eine hektische und zerfahrene Partie. Gäste-Keeper Leon Jerke rettete das Remis.
Westfalia Osterwick II Schwarz-Weiß Beerlage 1:1; Tore: 0:1 Lenart Götte (47.), 1:1 Tobias Schönnebeck (72., FE).
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Bezirksliga: Aufsteiger Westfalia Osterwick freut sich auf SV Gescher und Zoui Allali
Allgemeine Zeitung Osterwick/Gescher (fw). Alle Zutaten für ein chilli-scharfes Fußballmenü liegen parat. Das Comeback von Westfalia Osterwick in der Bezirksliga, gleich ein Derby gegen den SV Gescher, dazu die Rückkehr des Meistertrainers Zoui Allali nur acht Wochen nach dem großen Triumph – wer da abwinkt, ist selbst schuld. Morgen wird es krachen im Westfalia-Stadion, und nicht nur der neue Spielertrainer Engin Yavuzaslan freut sich auf diesen prickelnden Start: „Ich bin total gespannt!“
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Westfalia-Trainer Engin Yavuzaslan hat sich nach einem Schlaganfall zurückgekämpft
Allgemeine Zeitung -fw- OSTERWICK. So manche harte Schlacht hat er geschlagen auf dem Feld. Ein Kind von Traurigkeit war er dabei nie. Und doch hat er den größten Kampf seines Lebens außerhalb des Fußballs geliefert. „Diese Geschichte hat mich extrem verändert", sagt Engin Yavuzaslan zurückblickend. Ein Schlaganfall mit nur 30 Jahren schien seine Welt aus den Fugen zu bringen - aber nur vier Monate später feierte er sein Comeback auf dem Platz.
„Ich wollte immer wissen, wofür dieser Nackenschlag gut war."
Engin Yavuzaslan
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Fußball: Nach dem Rückstand dreht Osterwick auf und siegt hochverdient mit 4:1 bei der SG 06
Coesfeld/Osterwick. Unfreiwillig übernahm Lucas Jacobs die Rolle des Prinzen, der Dornröschen wachküsst. Sein Tor war es jedenfalls, das dem Spiel einen völlig anderen Verlauf gab. „Mit der Führung im Rücken müssen wir eigentlich befreit aufspielen“, schüttelte Hüseyin Atalan den Kopf. „Aber das Gegenteil ist der Fall.“ Dieser 0:1-Rückstand ärgerte die Westfalia aus Osterwick, die fortan zwei Gänge hochschaltete und den ewigen Rivalen SG Coesfeld 06 mit 4:1 aus dem Krombacher-Pokal kegelte.
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Zwischen Namenstagen und Trainingseinheiten: Engin Yavuzaslan fühlt sich in der neuen Umgebung pudelwohl
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Gelernt hat er schon eine Menge in der kurzen Zeit. Tiefe Einblicke in die Mentalität der Münsterländer hat er. bekommen - und sie lieb gewonnen. Auch wenn das für einen Trainer nicht immer angenehme Aspekte sind. „Ich wusste zum Beispiel nicht, wie wichtig hier Namenstage sind", staunt Engin Yavuzaslan augenzwinkernd über diverse Familienfeste, die seine Kicker unabkömmlich machen. Dass Schützenfeste in der Region eine große Rolle spielen, war ihm durchaus bekannt - „nicht aber, dass 99 Prozent meiner Spieler auch aktiv dabei sind ..."
Weiterlesen: Mit offenen Armen in die Westfalia-Familie aufgenommen
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Fußball: Nach der Rückkehr in die Bezirksliga steht für die Westfalia der Klassenerhalt im Vordergrund
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Sein Engagement in Osterwick startet gleich mit einem „Missverständnis“. Als er der Westfalia sein Ja-Wort gab, ging Engin Yavuzaslan davon aus, in dieser Saison Spielertrainer bei einem A-Kreisligisten zu sein. Vertan, vertan! „Das ist jetzt natürlich eine völlig neue Situation“, zuckt der 34-Jährige mit den Schultern. Neu – aber extrem spannend. Muffensausen haben sie nicht, im Gegenteil, sie sind heiß auf die Herausforderung. „Die Jungs haben die Qualität, in der Bezirksliga zu bestehen“, lobt er sein Personal. „Und sie haben das Herz am richtigen Fleck.“
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: SG 06 und Westfalia Osterwick stehen sich erneut gegenüber
Allgemeine Zeitung Kreis Coesfeld (fw). Der Klassiker hat das Zeug zum Dauerbrenner: Bereits zum vierten Mal innerhalb von nur acht Wochen stehen sich am morgigen Sonntag die SG Coesfeld 06 und Westfalia Osterwick gegenüber – diesmal in der zweiten Runde des Krombacher-Pokals auf Kreisebene (Anstoß: 15 Uhr, VR-Bank Sportpark Nord in Coesfeld). Und anders als noch am Donnerstagabend, als die Westfalia im Halbfinale des Seifer-Cups nur mit einer B-Elf antrat (wir berichteten), will Engin Yavuzaslan diesmal seine Bestbesetzung aufbieten. „Wir wollen in die nächste Pokalrunde einziehen, das ist die Vorgabe“, sagt der Spielertrainer, der selbst wegen seines Urlaubs morgen aber nicht dabei sein wird. Dafür muss sich sein etabliertes Personal beweisen – nicht zuletzt wegen der starken Leistung, die die „zweite Reihe“ am Donnerstag bei 3:1-Sieg gegen die SG geboten hat: „Die Jungs aus der zweiten Mannschaft haben auf den Kader der Ersten ganz schön Druck gemacht.“
Druck übt Hüseyin Atalan auch auf seine SG 06 aus. Denn nach der seiner Meinung nach blamablen Vorstellung beim Seifer-Cup gegen die Osterwicker ist die Marschroute für morgen ganz klar: „Ich fordere eine Reaktion.“