Im Hinspiel durften Ullrich Wirtz (rechts) und Westfalia Osterwick noch über einen 4:3-Auswärtssieg jubeln.Timo Beughold und die SG Coesfeld 06 haben also noch eine Rechnung offen.    Foto: fw/Archiv
Im Hinspiel durften Ullrich Wirtz (rechts) und Westfalia Osterwick noch über einen 4:3-Auswärtssieg jubeln.Timo Beughold und die SG Coesfeld 06 haben also noch eine Rechnung offen.    Foto: fw/Archiv

Bezirksliga: Westfalia Osterwick trifft auf die SG Coesfeld 06

Allgemeine Zeitung Von Leon Eggemann OSTERWICK/COESFELD. Die Parallelen zur vergangenen Spielzeit sind nicht von der Hand zu weisen. Auch vor einem Jahr stotterte bei Westfalia Osterwick zum Rückrundenstart der Motor, im Heimspiel gegen die SG Coesfeld 06 gelang der Befreiungsschlag. „Darauf hoffe ich natürlich", erklärt Tobias Paschert. „Klar ist aber auch, dass wir dafür eine ordentliche Leistungssteigerung brauchen!" Auf der Gegenseite strebt Markus Lindner an, die Verunsicherung der Gastgeber auszunutzen. „Wir sind selbst dazu verdammt, zu punkten", weiß der SG-Trainer, dass seine Mannschaft mit einem Sieg an dem Rivalen aus Osterwick vorbeiziehen kann.

Das Duell der Ortsnachbarn avanciert damit zu einem regelrechten Kampf um Zähler für den Klassenerhalt. „13 Spiele sind noch zu gehen. Von den möglichen 39 Punkten brauchen wir 20", rechnet Lindner vor. Gegen den SuS Stadtlohn verpasste es seine Mannschaft noch, das Punktekonto weiter zu füllen. „Aber an die gute zweite Halbzeit können wir anknüpfen", war der SG'ler nicht gänzlich unzufrieden mit dem Auftritt gegen den Titelanwärter.

Die Westfalia hingegen musste zuletzt zwei gehörige Kinnhaken einstecken, geriet zuletzt beim 1:5 gegen die SF Merfeld unter die Räder. „Wir haben aktuell eine kleine Blockade", gibt Paschert zu. Im Duell mit den Coesfeldern, welche zuletzt drei Niederlagen in Folge gegen die Osterwicker einstecken mussten, wollen die Gastgeber die Handbremse lösen. „Und am besten mehrere Gänge hochschalten. Die Jungs können das, wir trauen ihnen alles zu", glaubt Paschert felsenfest an den Turnaround.

Die Gäste werden etwas dagegen haben. „Das wird ein brutal enges Spiel zwischen zwei direkten Konkurrenten", prophezeit Lindner 
ein spannendes Aufeinandertreffen. Im Vergleich zum SuS-Duell wird es in seinem Kader keine personellen Veränderungen geben. In Osterwick fehlen neben den Langzeitverletzten auch Niklas Boll und Nils Borgert.

|   Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion, Kunstrasen

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