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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Jugendsportgemeinschaft Osterwick/Darfeld geht bei „Mini-WM" in Bremen an den Start
Allgmeine Zeitung OSTERWICK/DARFELD (lsy). Sie hatten sich direkt in die komplette Montur geworfen: Auf ihren weißen Trikots prangt die Flagge Südkoreas, der Name des asiatischen Landes ist in großen Lettern aufgedruckt. Die C1 der Jugendsportgemeinschaft Osterwick/Darfeld (JSG, Altersklasse U15) ist jetzt mit 18 Spielern, zwei Trainern und drei Begleitern nach Bremen zum Weser-Cup gereist. Teams aus Deutschland und Nachbarländern haben sich dort bei einer „Mini-WM" gemessen. Jede Mannschaft ist dabei unter der Flagge eines Landes angetreten.
Organisiert wurde der Cup von den „Ballfreunden", die regelmäßig Matches ins Leben rufen. Gespielt wurde beim Weser-Cup von der Altersklasse U9 bis U15. Gespielt wurde auf derezirks-sportanlage Schevenmoor auf insgesamt elf Plätzen, eine Partie dauerte 24 Minuten, wie die Kicker nach ihrer Rückkehr berichten.
Nachdem alle Teams zu der „Mini-WM" eintrafen, fand am ersten Abend eine Eröffnungsfeier und die ersten Spiele mit allen Mannschaften - beziehungsweise mit allen Nationen - statt.
Mit viel Erfolg bestritten die Rosendahler dann den ersten Turniertag. Den Auftakt machte das Match gegen Kanada (TUS Schwach-hausen), das sie mit 1:0 dank eines Traumtores von Jannis Krella gewannen. Auch das nächste Spiel gegen Brasilien (VV Schoten aus den Niederlanden) entschied Südkorea deutlich mit 4:0 für. sich. Da sie auch aus dem letzten Gruppenspiel gegen Frankreich (TuS Bargstedt) mit 2:0 herausgingen, konnten sich die jungen Kicker aus Rosendahl als Gruppensieger mit 7:0 Toren feiern.
Im Viertelfinale am nächsten Morgen traf die Mannschaft dann auf Argentinien (belgische Mannschaft). Das Spiel endete 1:1, den Sieg errangen die Rosendahler im Elfmeterschießen nach zwei gehaltenen Schüssen. Im Halbfinale warteten dann die Niederländer (deutsche Mannschaft). Auch dort kam es zum Elfmeterschießen dem Südkorea leider unterlag. Immerhin gewann das Team das Spiel um Platz 3 gegen Portugal (SV Lengede) mit 2:0.
„Im Vordergrund stand für uns ganz klar der Spaß, da die Fahrt auch als Abschlussfahrt nach der Saison gedacht war", informiert Trainer Luca Thiäner. „Die Stimmung war bei uns und bei den anderen Teams sehr gut. Ebenso das Feedback von den Jungs, den Eltern und den Vereinen." Deshalb soll es nicht die letzte „Mini-WM" gewesen sein, an der die JSG Osterwick/Darfeld teilgenommen hat.
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Jugendfußball: Infoabend für Vereinstrainer am Stützpunkt Osterwick
Allgemeine Zeitung KREIS COESFELD. Der 35. Intoabend für Vereinstrainer/innen der Vereine des Beinzugsgebietes des Fußball-Stützpunktes Ahaus/Coesfeld II ( Osterwick) findet am Montag, (29. 11.) um 17.30 -Uhr auf der Platzanlage von Westfalia Osterwick (Im Kleining in Osterwick) statt.
Der Abend steht unter dem Motto „Tore vorbereiten und erzielen mit Dynamik".Eingeladen sind hierzu alle Trainer und Trainerinnen von Junioren und Juniorinnen. Jeder Trainer kann teilnehmen, egal ob er einen Spieler oder eine Spielerin im Stützpunkt hat oder nicht. Das Thema wird von den beiden DFB-Stützpunkttrainern Guido Wähning und Jens Leopold in Theorie und Praxis mit der U 13-Auswahl des Stützpunktes vorgestellt. Im Anschluss an die Praxis findet noch einen kurze Abschlussbesprechung statt.
Beine vorherige Anmeldung für diesen Infoabend ist nicht erforderlich. Das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes in Gebäuden und sanitären Anlagen und die Beinhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen sind auf der kompletten Platzanlage Pflicht. Für Trainer der U 13-Junioren-Bezirksliga ist dies eine Pflichtveranstaltung, teilen die Verantwortlichen mit. Die Trainer/innen, die diese Fortbildung zur Verlängerung ihrer C-Lizenz nutzen wollen, können dies gerne machen, müssen aber ihre Punktekarte mitbringen.
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Förderung in Höhe von 78 000 Euro für Jugendarena in Osterwick
Allgemeine Zeitung Von Leon Eggemann Osterwick. Auch wenn sich außerhalb der Jugendspieler bis 14 Jahren noch einige Mitglieder von Westfalia Osterwick gedulden müssen, bis sie wieder auf den Sportplatz dürfen, können sie sich immerhin auf einige Neuheiten freuen. So wird zurzeit der Rasenplatz ausgebessert, ehe im Juni ein neuer Belag für den Kunstrasen folgt (wir berichteten). Nun erreicht die Westfalia-Verantwortlichen die nächste gute Nachricht: Die geplante Jugendarena wird mit knapp 78 000 Euro aus dem Topf „Strukturförderung ländlicher Räume“ bezuschusst. Insgesamt hat die Gemeindeverwaltung für die Realisierung der rund 30 mal 40 Meter großen umzäunte Spielfläche Kosten in Höhe von 120 000 Euro einkalkuliert.
„Das sind natürlich fantastische Neuigkeiten“, freut sich Westfalia-Vorsitzender Dieter Wilger. Erste Vorarbeiten hat der Verein mit einer Arbeitsgruppe um Peter Fedders und Thomas Blakert bereits erledigt. So wurde auf der Fläche zwischen dem Kunstrasen und den anliegenden Tennisplätzen in Eigenleistung die für die Arena geplante Fläche vorbereitet. Aktuell befinden sich dort allerdings noch mehrere Berge an Erde. „Sobald es die Corona-Lockerungen zulassen, werden diese noch entfernt, damit die Arbeiten so früh wie möglich losgehen können“, erklärt Wilger. Ein großer Teil des bisher abgetragenen Bodens ist bereits in ein weiteres Projekt auf dem Westfalia-Sportplatz zum Einsatz gekommen. Auf der Rückseite der Tribünen-Überdachung befand sich lange ein nicht genutzter Wall. Dieser ist nun in eine Zuschauer-Tribüne für den Kunstrasenplatz umstrukturiert worden – wobei auch Boden aus den Erdarbeiten genutzt wurde. „Wenn auf dem Sportplatz endlich wieder was los ist, hat sich hier einiges getan“, sieht Wilger die Corona-Zwangspause gut genutzt.
Ab wann die Jugendspieler tatsächlich in der neuen Arena kicken können, zeigen die nächsten Monate. „Dann sollen die Arbeiten begonnen werden“, schildert Bürgermeister Christoph Gottheil. Aktuell befinde man sich in der Ausschreibungsphase. „Es besteht die Hoffnung, den Bau noch in diesem Jahr umzusetzen“, wagt er eine erste Prognose. Bis dahin darf schon auf den neuen Kunstrasen-Belag gekickt werden. Dieser soll noch vor dem Start der neuen Saison im Sommer ausgetauscht werden.
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Rosendahler Sportvereine kein Teil der Modellregion-Lockerungen
Allgemeine Zeitung Von Leon Eggemann Rosendahl. In Billerbeck durften im Rahmen des Modellregion-Projektes bereits ältere Jugendliche wieder auf den Fußballplatz. Während in der Domstadt auch Jugendfußballer über 14 Jahre gegen den Ball treten dürfen, müssen sich die Rosendahler Sportvereine noch gedulden. „Wir hätten uns natürlich auch gefreut, die Lockerungen umsetzen zu dürfen“, erklärt Thomas Uppenkamp, Geschäftsführer von SW Holtwick. So habe der Verein beim Kreissportbund nach den Bedingungen, Teil des Modellregion-Projektes zu werden, gefragt, die Zusage haben jedoch letztendlich die Kommunen Billerbeck und Senden erhalten. „Für uns gilt es jetzt, die Lockerungen dort zu beobachten und abzuwarten“, schildert Uppenkamp.