Die Tribüne nimmt sehr zur Freude von (von links) Westfalia-Geschäftsführer Peter Fedder, Projektleiter Thomas Blakert und dem Westfalia-Vorsitzenden Dieter Wilger bereits Form an. Am oberen Ende soll zudem eine Jugendarena entstehen. Foto: Frank Wittenberg
Die Tribüne nimmt sehr zur Freude von (von links) Westfalia-Geschäftsführer Peter Fedder, Projektleiter Thomas Blakert und dem Westfalia-Vorsitzenden Dieter Wilger bereits Form an. Am oberen Ende soll zudem eine Jugendarena entstehen. Foto: Frank Wittenberg

Westfalia baut Tribüne und trifft Vorbereitungen für Jugendarena

Allgemeine Zeitung Osterwick. Männer in kurzen Hosen und Fußballschuhen waren zuletzt im Westfalia-Stadion nicht zu sichten – wohl aber die mit Arbeitshandschuhen und Schippe. „Wir haben die Zeit gut genutzt“, lächelt Peter Fedder, der staunt, wie sich das Projekt unter der Leitung von Thomas Blakert entwickelt hat. „Es haben sich immer mehr Helfer gefunden.“ Die arbeiten coronakonform daran, dass am Kunstrasenplatz eine Jugendarena und Tribünenstufen entstehen. 

Die Idee zu dieser Jugendarena, die ein umzäuntes Spielfeld von rund 40 mal 30 Metern bieten soll, sei schon Anfang 2019 aufgekommen, erinnert sich Dieter Wilger: „Die Gemeinde hatte die Vereine eingeladen, um über Pläne für die Sportstätten zu sprechen.“ Kein „Wünsch dir was“, aber allemal ein Brainstorming dazu, was sinnvoll und machbar ist. „Für uns standen die drei wichtigsten Projekte schon fest“, listet der Westfalia-Vorsitzende auf: „Flutlicht am Rasenplatz, Austausch des Belages auf dem Kunstrasenfeld, dann eine Jugendarena.“ Im Gespräch mit Bürgermeister Christoph Gottheil habe der Verein zugesagt, die Vorarbeiten zu übernehmen

Die sind auf der Fläche zwischen dem Kunstrasen und den Tennisplätzen mittlerweile erfolgt – was gar nicht so einfach gewesen sei angesichts vieler Sträucher und einer sehr hartnäckigen, weil offenbar aus Edelbeton erstellten Mauer. Um eine sinnvolle Größe für die Jugendarena ermöglichen zu können, sei die Fläche Richtung Rasenplatz ausgedehnt und dazu das Endstück der dortigen unüberdachten Tribüne entfernt worden, berichtet Peter Fedder.

Im Zuge dieser Erdarbeiten sei eine weitere Idee entstanden, lächelt der Westfalia-Geschäftsführer: „Warum nutzen wir den Boden nicht dazu, am Kunstrasen eine Tribüne zu bauen?“ Dort befand sich bislang an der Rückseite der Rasenplatz-Tribünenüberdachung nur ein nicht genutzter Wall, der nun zu Stufen umfunktioniert wird – zwei in Höhe der Tribüne, eine im weiteren Bereich. „Dazu nutzen wir auch die L-Steine und das Material, das wir auf der anderen Seite abgebaut haben“, erklärt Projektleiter Thomas Blakert. Dahinter, ergänzt Dieter Wilger, werde Rasen gesät, der auch leichter zu pflegen sei als der bisherige Wall.

Bis Mitte 2021 sollen die Arbeiten an der neuen Tribüne abgeschlossen sein, in deren Zuge übrigens auch der Zugang vom Kabinentrakt zum Kunstrasen barrierefrei umgestaltet und die Fläche an der Grillhütte vergrößert wurde. Wann die Jugendarena umgesetzt wird, kann noch nicht gesagt werden. „Es gibt verschiedene Fördertöpfe, zum Beispiel für die Erneuerung des Kunstrasens in Osterwick und Darfeld“, weiß Dieter Wilger. Aus einem weiteren Topf könne die Gemeinde Mittel für den Bau der Arena erhalten – da sei allerdings noch unklar, wann eine Zusage erfolge. Für den Fall, dass die Gelder fließen, will die Westfalia aber gerüstet sein: „Von uns sind dann alle Vorbereitungen getroffen.“

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