Westfalia Osterwick lässt nicht locker
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Nach dem Schlusspfiff holte er tief Luft. „Das war ein hartes Stück Arbeit", erzählte Zoui Allali, Spielertrainer von Westfalia Osterwick, der selber erst in der zweiten Hälfte aufs Feld gekommen war, „die Jungs sollten mal selbst die Verantwortung übernehmen." Das klappte allerdings so gut nicht, denn die kämpferisch starken Hausherren gingen in der 30. Minute durch Niklas Demes in Führung. Wenig später schwächten sie sich durch die Rote Karte von
Alexander Schröder, der Timo Mevenkamp gefoult hatte. Als Allali sich einwechselte, fiel bald darauf in der 68. Minute das 1:1 durch Mevenkamp. Niklas Segbers ließ in der 73. Minute das 2:1 folgen. Benny Raabe (85.) und Zoui Allali (89.) machten dann den 4:1-Auswärtssieg endgültig perfekt.
Grün-Weiß Nottuln II - Westfalia Osterwick 1:4; Tore: 1:0 Niklas Demes (30.), 1:1 Timo Mevenkamp (68.), 1:2 Niklas Segbers (73.), 1:3 Benny Raabe (85.), 1:4 Zoui Allali (89.).
Altkrüger kritisiert Schiri
Kreisliga A: Nottuln II - Osterwick 1:4
Westfälische Nachrichten Marco Steinbrenner Nottuln - „Wir haben mit Zehn gegen Zwölf gespielt. Deshalb war ein Sieg auch unmöglich." Dirk Altkrüger, Trainer der Kreisliga-A-Fußballer von Grün-Weiß Nottuln II, war nach der 1:4 (1:0)-Heimniederlage gegen Westfalia Osterwick richtig sauer.
„Wir haben mit Zehn gegen Zwölf gespielt. Deshalb war ein Sieg auch unmöglich." Dirk Altkrüger, Trainer der Kreisliga-A-Fußballer von Grün-Weiß Nottuln II, war nach der 1:4 (1:0)-Heimniederlage gegen Westfalia Osterwick richtig sauer. Sein Unmut galt Schiedsrichter Nigazi Atoglu, der nach Ansicht des Nottulner Übungsleiters nach der Pause entscheidend auf das Spiel einwirkte.
Doch der Reihe nach: In den ersten 45 Minuten zeigten die Grün-Weißen, so Altkrüger, eine sehr starke Leistung. „Wir haben den Gegner laufen lassen und uns gute Chancen erspielt." Eine davon nutzte in der 30. Minute Niklas Demes, der nach Vorarbeit von Marcel Wittassek mit einem platzierten Flachschuss aus sechs Metern erfolgreich war. Pech hatte dagegen Thorsten Scholz, der an Westfalia-Schlussmann Jan-Simon Wilmer scheiterte. Eine Minute vor der Pause schwächten sich die Gastgeber allerdings selber. Alexander Schröder musste wegen Nachtretens vorzeitig vom Platz. „Alex war in dieser Szene übermotiviert. Der Platzverweis geht in Ordnung", merkte Dirk Altkrüger an.
Nach dem Seitenwechsel erarbeiteten sich die Gäste ein optisches Übergewicht und waren die eindeutig spielbestimmende Mannschaft. Es dauerte jedoch bis zur 78. Minute, ehe Zählbares heraussprang: Einen schnell ausgeführten Freistoß, bei dem der Referee noch mit den GWN-Kickern diskutierte, nutzte Timo Mevenkamp zum verdienten Ausgleich. Nur vier Minuten später wurde Michael Große-Lembeck unglücklich angeschossen und beförderte das Leder ins eigene Tor.
Selbst in Unterzahl hatten die Altkrüger-Schützlinge in der Endphase sogar noch die Möglichkeit zum Ausgleich, doch Marcel Wittassek scheiterte aus fünf Metern frei stehend an Jan-Simon Wilmer. Warum Atoglu, der 15 Minuten zu spät zum eigentlichen Anstoß erschienen war und bereits in der ersten Halbzeit fünf Minuten nachspielen ließ, auch im zweiten Abschnitt nicht pünktlich abpfiff, bleibt sein Geheimnis. Benjamin Raabe (90.+1) und der eingewechselte Spielertrainer Zouhair Allali (90.+4) trafen zum 4:1-Endstand.
GWN II: Wienkamp – Scholz, Große-Lembeck, Bertels, Demes – Schneider (87. Bartsch), Wittassek (86. Naue), Schröder, Janning, Berke – Frie (85. Hillmann).
Schwere Aufgabe für Osterwick
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Westfalia zu Gast in Nottuln
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Das Finale um den Krombacherpokal gegen den Westfalenligisten SpVgg. Vreden an Christi Himmelfahrt (29.5.) auf neutralem Platz in Holtwick (Anstoß: 15 Uhr) hat er erst mal nach hinten gestellt. „Wir konzentrieren uns auf das Meisterschaftsspiel in Nottuln, denn das wird schwer genug", erzählt Zoui Allali, Spielertrainer des A-Ligisten Westfalia Osterwick, „ich weiß noch, dass uns dieses Team in der Hinserie einige Probleme bereitet hat." Nottuln sei ein harter Gegner und ein gut geführter Verein. „Das", so seine Vorhersage, „wird garantiert kein Spaziergang."
Die Osterwicker haben in dieser Woche gut durchtrainiert. „Am Dienstagabend haben wir eine Einheit ohne Ball gemacht- und dann bei dem Wetter", sagt er und kann sich leises Schmunzeln nicht verkneifen, „die Jungs haben mich bestimmt verflucht." Doch Zoui Allali kennt kein Pardon, da er als Coach auch das Pokalendspiel im Hinterkopf habe.
Auf den Nachwuchsmann Davide Pietro Recker muss er am Sonntag verzichten, denn beim 3:0-Sieg in Dülmen wurde er bereits nach zehn Minuten so übel gefoult, dass der Abwehrspezialist mit einem dicken Sprunggelenk vom Platz humpelte. In dieser Saison, so Allalis Prognose, wird er wohl nicht mehr zum Einsatz kommen. Auch das Finale gegen die SpVgg. Vreden kann Recker getrost abhaken. Ansonsten hat der Westfalia-Coach gegen Nottuln II alle Mann an Bord. „Das sind gute Voraussetzungen", freut er sich über einen vollen Kader.
Anstoß: Sonntag, 13 Uhr, Nottuln, Baumberge-Stadion Kunstrasen), Niederstockumer Weg 7 A
Platz 8 in der Bezirksliga für die Basketball-Herren
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Auf Platz Acht landeten die Baskettball-Herren in der Bezirksliga 14 des Westdeutschen Basketballverbandes mit 1409:1513 Körben.
http://www.basketball-bund.net/index.jsp?Action=102&liga_id=12940
Bericht Abteilungsfahrt Damen- und Mädchenfußball
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Die gesamte Damen- und Mädchenfußballabteilung von Westfalia Osterwick besuchte am 11.05.2014 mit 120 Personen das Damen-Bundesligaspiel SGS Essen gegen Turbine Potsdam. Mit 2 Bussen ging es am Sonntag Morgen gut gelaunt los. Die Spielerinnen der U13 durften nach einer Einweisung als Ballmädchen rundum um den Platz verteilt stehen und waren ihren Vorbildern so nah wie keiner. Das Spiel wurde live im Fernsehen übertragen und endete 1:3 für Potsdam. Anschließend gingen die Mädels auf Autogrammjagd. Ein toller Höhepunkt war der Besuch von Ina Mester in unserer Fankurve. Viele Fragen der Mädels mussten Ina beantworten, etliche Fotos wurden gemacht und Autogramme wurden geschrieben.
Vielen Dank an Ina und den Verein von SGS Essen, dass wir wieder Gast sein durften.
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Zweite Garnitur schafft die Wende
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Badminton: Knapper 5:3-Sieg im vereinsinternen Westfalia-Duell
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. In einem vereinsinternen Duell trafen die beiden Mannschaften von Westfalia Osterwick, die am Spielbetrieb der Badminton-Hobbyliga teilnehmen, aufeinander - nachdem im Vorjahr die erste Mannschaft mit 5:3 gewonnen hatte, setzte sich diesmal die zweite Mannschaft mit 5:3 durch.
Im ersten Herrendoppel siegten Christoph Völker und Torsten Merschformann (2. Mannschaft) gegen Andreas Hinz und Reinhard Espelkott in zwei Sätzen. Marius Kramer und Willi Isfort (1. Mannschaft) glichen durch einen Zweisatzsieg gegen Tim Broecker und Michael Völker zum 1:1 aus. Die 1. Mannschaft ging nach dem Sieg im Damendoppel von Hedwig Isfort und Manuela Hörbelt gegen Heike Göbig und Maria Korbeck mit 2:1 im Führung, und nach dem Sieg von Manuela Hörbelt und Stefan Lause-mann gegen Maria Korbeck und Christoph Völker stand es 3:1 für die Westfalia I.
Dann begann die Aufholjagd der zweiten Mannschaft: Ingo Sundermann und Heike Göbig setzten sich in zwei Sätzen gegen Hedwig und Willi Isfort durch. Durch einen knappen Dreisatzsieg glichen Bernd Thies und Markus Worth gegen Andreas Hinz und Klaus Elferink zum 3:3 aus. Somit mussten das Herreneinzel und das dritte Mixed die Entscheidung bringen. Reinhard Espelkott und Manuela Hörbelt (1. Mannschaft) gewannen den ersten Satz gegen Loren Kemmler und Ingo Sundermann in der Verlängerung mit 24:22. Den zweiten und dritten Satz gewann das Duo der „Zweiten".
Die endgültige Entscheidung fiel im Herreneinzel im Duell von Stefan Lausemann (Westfalia I) und Torsten Merschformann (Westfalia II), den beiden spielstärksten Spieler der Abteilung. Den ersten Satz gewann Stefan Lausemann mit 21:18. Nachdem Torsten Merschformann den zweiten Durchgang mit 21:18 für sich entschieden hatte, musste der dritte Satz über den Gesamtsieg entscheiden. In einem spannenden Spiel siegte Torsten Merschformann mit 21:17 und krönte für die trainingsfleißigen Akteure der zweiten Mannschaft eine erfolgreiche Saison.